Hallo ihr Lieben! :)
Hoffentlich hattet ihr alle einen schönen April und konntet ein paar erste Sonnenstrahlen genießen. :) Pünktlich zum Monatswechsel möchte ich euch heute die Bücher vorstellen, die mich durch den April begleitet haben, und hoffe, ihr stoßt dabei auf den einen oder anderen interessanten Lesetipp.
Obwohl ich mitten in der Klausurenphase stecke, habe ich diesen Monat eine Menge gelesen - ein Phänomen, dass ich letztes Jahr auch schon beobachten konnte. :D Insgesamt waren es 7 Bücher plus ein Ratgeber, mit dem ich schon seit Längerem gearbeitet habe und den ich euch neulich endlich auf meinem Blog vorstellen konnte. Zudem habe ich eine aufwühlende Biografie und zwei tolle Geschichten mit Mehrwert gelesen, aber auch bei den “normalen” Romanen waren einige tolle Entdeckungen dabei. :)
Mein Lesemonat startete mit The Sun is also a Star von Nicola Yoon, einem berührenden Roman über zwei junge Menschen, die in New York den schönsten Tag ihres Lebens miteinander verbringen, voller
ernster Gespräche, wundervoller Momente und ganz besonderer Zufälle -
doch schon am selben Abend soll die Protagonistin Natasha aus Amerika abgeschoben werden. Ein absoluter Lesetipp, über den ihr alles weitere in meiner Rezension erfahrt.
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(5/5)
♥
Daraufhin habe ich Veit Lindaus Ratgeber Selbstliebe aus seiner Coach to Go-Reihe beendet - ein Buch, das mich mit seinen prägnanten, realitätsnahen Übungen von sich überzeugen konnte. Lesenswert für alle, die einen Ratgeber suchen, der mehr als nur leere Phrasen bereithält. Auch hierzu findet ihr eine Rezension auf meinem Blog.
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(4/5)
♥
Weiter ging es mit einem kleinen Abstecher ins Fantasy-Genre, das ganz subjektiv betrachtet meistens nicht so mein Fall ist. Doch der erste Band der Magisterium-Saga (Der Weg ins Labyrinth) von Holly Black und Cassandra Clare hielt eine kreative und magische All Age-Geschichte bereit und könnte auch euch begeistern, wenn ihr Harry Potter mochtet und etwas Ähnliches sucht, das sich zugleich in eine ganz andere, neuartige Richtung entwickelt.
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(5/5)
Und noch ein weiterer Fantasy-Roman war im April mit von der Partie, einfach weil der Klappentext eine Geschichte über die Liebe zu Büchern versprach und mein Interesse somit sofort geweckt war. ;) Leider konnte mich Book Elements 1 - Die Magie zwischen den Zeilen von Stefanie Hasse dann doch nicht ganz überzeugen, denn mir fehlte es unter anderem an Tiefe. Dennoch per se kein schlechtes Buch! Wem ich diese Geschichte trotzdem empfehlen kann, erfahrt ihr in meiner Rezension.
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(3/5)
Ein Genre, das mich häufig ganz besonders bewegt, sind Biografien oder andere wahre Erfahrungsberichte. Im April bekam ich eine Rezensionsanfrage für ein solches Buch und sagte natürlich sofort zu. In Als ich verschwinden wollte berichtet die junge Autorin Carina Lechner ergreifend und schonungslos offen über ihren Kampf gegen die Magersucht. Wieso auch ihr vor diesem Thema nicht die Augen verschließen solltet, darüber berichte ich euch ebenfalls in meiner zugehörigen Rezension. - (5/5) ♥
Meine nächste Lektüre war eine sehr gehypete Geschichte mit orientalischem Flair: Zorn und Morgenröte von Renée Ahideh. Ich kann nun auch endlich verstehen, warum diese märchenhafte, aber auch düstere und brutale Story so beliebt ist, denn der anmutige Schreibstil der Autorin und die Art und Weise, wie sie ihre Leser in eine völlig fremde Welt entführt, ist wirklich großes Kino. Ein paar Aspekte haben mich jedoch gestört, wie beispielsweise, dass sich die Gefühle zwischen den Protagonisten anfangs nicht allzu authentisch entwickelten und dass das Geheimnis des Kalifen nur unglaublich langsam gelüftet wurde, sodass mir die Handlung streckenweise etwas zäh vorkam. Dennoch ein tolles und sehr besonderes Buch!
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(4/5)
Ebenfalls gehypet, aber für mich ziemlich enttäuschend war Verliebt in Mr. Daniels von Brittainy C. Cherry. Auf den ersten Blick ein romantischer New Adult-Roman, bei genauerer Betrachtung jedoch seeeehr überdramatisiert. Hier wechselte sich nahezu jedes Kapitel ein dramatischer Schicksalsschlag (meist inklusive Todesfall) mit einem plötzlich Umschwung hin zu wilden Liebesszenen ab, manchmal sogar recht pietätlos (Rummachen auf dem Friedhof?!). Bei den Gesprächen sollte wohl durch jede Menge Shakespeare-Zitate etwas Tiefgang untergemischt werden, doch das Ganze kam mir persönlich einfach viel zu hochtrabend und aufgesetzt vor. Eher als seichte Liebesgeschichte für zwischendurch zu empfehlen.
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(3/5)
Mein allerletztes im April beendetes Buch war hingegen nochmal ein riesiges Highlight! Mit anderen Worten: ich von Tamara Ireland Stone handelt von einem sehr nachdenklichen Mädchen mit Zwangsstörungen, das sich in ihrem Umfeld nicht wirklich verstanden fühlt. Bis sie eines Tages einem geheimen Dichter-Treffen beitritt und beginnt, ihr eigenes Leben zu leben. Die überraschende Entwicklung dieser Geschichte hat mich (in Anlehnung an eine Formulierung der Autorin) beim Lesen völlig zerstört und dann wieder Stück für Stück zusammengesetzt. ;) Was genau dieses Buch so bereichernd macht, erfahrt ihr in meiner Rezi, die im Laufe der kommenden Woche folgt.
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(5/5)
♥
So viel zu meinem Lesemonat April. Ich hoffe, ihr habt in diesem Monat auch das eine oder andere Highlightbuch erwischt, und wünsche euch einen tollen Mai mit vielen guten Büchern, aber natürlich auch einer schönen Zeit mit euren Lieblingsmenschen. Denn das wahre Leben schreibt doch sowieso die besten Geschichten. *kitschiger Abgang* ;)
Alles Liebe
♡
eure Viktoria
