MONATLICHE WAVEBUZZ PLAYLIST ZUM JUNI: mit Caribou, Glass Animals, Mando Diao, Swans, The Knife, The Dodos etc.

Erstellt am 30. Juni 2014 von Wavebuzz

Am letzten Tag des Junis ist sie nun doch noch hier, die Wavebuzz-Playlist zum Endmonat des ersten Halbjahres. In der Liste sind fröhliche, traurige, bestürzende und umgerührte Stücke enthalten. Miley Cyrus featured ein alt-j Lied, Caribou aus Canada ist wieder hier und Tiere aus Glass (die Glass Animals) halten mit “Pools” ihr Versprechen eines feuchtfröhlichen Sommerhits. Viel Spass beim Hören! KEEP BUZZIN.


I. DIE JUNI PLAYLIST 2014 – TRACK BY TRACK:
1. Caribou – Can´t Do Without You
Seit dem Lieblingsalbum der Kritiker “Swim” aus dem Jahr 2010 hat Daniel Victor Snaith aka Caribou ausser einigen Remixen kein neues Album mehr herausgebracht. Umso mehr können sich Fans der einprägsamen elektronischen Klänge freuen, denn ein neues Album ist angekündigt! Es wird “Our Love” heissen und das erste Lied auf der Platte ist nun dieses, “Can´t Do It Without You“. Wir sind froh, dass Caribou es trotzdem immer noch kann. (Vormerken: Am 20.10.2014 wird Caribou in Zürich im Komplex 457 spielen.)

2. alt-j – Hunger Of The Pine
Obwohl Miley Cyrus mitmacht, ist es gut. Weil Miley Cyrus mitmacht, ist es gut. Nun ja, wieso genau nun diese Frau mitmacht oder nicht, die Klänge sind dieselben. Alt-j enttäuscht mit der Neuveröffentlichung nicht und verdient deshalb auch etwas Futter. Das neue Album der Band heisst “This Is All Yours” und wird am 22. September 2014 erscheinen. Ob ihr zweites Album ebenso awesome waves schlagen wird?

3. Glass Animals – Pools
Vogelgezwitscher, Geblubber und verzerrte Trommeln befinden sich im Intro dieses psychedelisch-folkigen Lieds der Glass Animals.“Pools” ist auf dem Debut-Album “ZABA” der Glasstiere aus Oxford zu finden. Die “I smile because I want to”- Zeile zieht und wirkt so authentisch wie das Lied (und das Album!) selbst. Viel Liebe und Poolgespringe hier.

4. Mando Diao – Black Saturday
“I hope you choke yourself to death” – das ist aber nicht so nett, was sie da auf “Black Saturday” singen! Man glaubt es kaum, Mando Diao sind zurück mit pupurroten Anzügen, gegelten Haaren und einem ganz neuen Kosmos verschiedener Soundeinflüssen (aus Russland haben sie einen Synthesizer, “Aelita”, den verwenden sie durchgehend auf dem Album). Ich frage mich ein bisschen, ob dies ein Witz ist. Als letztes brachten die schwedischen Musiker ein Album in ihrer eigenen Sprache heraus und nun versuchen sie auf einen klassischen Rock-Zug aufzuspringen, der in den 90ern bei PULP stoppt? Nun Kinder, solange ihr keine Zeitmaschine habt, weiss ich nicht, wie gelungen das in Zukunft sein wird. Vor allem wenn man an ihre schönen Lieder der Vergangenheit denkt, ist der Name “Mando Diao” hinter diesen Klängen (die nicht schlecht, sondern ziemlich unterhaltsam herausgekommen sind!) unglaubwürdig.

5. Wild Beasts – Mecca
Wild Beasts sind schon länger mit ihrem Album “Present Tense” out there. Auch auf unseren Playlists sind die Wilden Viecher schon einige Male aufgetaucht. “Mecca” ist nun ein kürzlich veröffentlichtes Musikvideo, die Single zu “Mecca” wird am 4.8.2014 dazu erscheinen. “We move in fear, we move in desire”

6. A Sunny Day In GlasgowCalling It Love Isn´t Love (Don`t Fall In Love)
Dream Pop aus dem ganzzeitsonnigen Philadelphia (USA). Dieser Song ist zwar aus dem Jahr 2010 und daher nicht mehr so ganz aktuell. Denn genau zu diesem Zeitpunkt haben “A Sunny Day In Glasgow” ihr neues Album auf dem Markt, das sich “Sea When Absent” nennt. Die atmosphärisch-sanfte Klangstruktur lässt sich jedoch bereits innerhalb von “Calling It Love …” erkennen.

7. The Dodos – Fables
Ein Faible für “Fables”. Dieser Song der netten amerikanischen Indie-Band The Dodos ist ein netter Mitsing-Track, welcher Laune auf Dinge wie Natur und Zugfahren machen kann. 

8. Swans – Screen Shot
“Screen Shot” ist ein Wort, das aus dem heuten “urban slang” nicht mehr wegzudenken ist. (= Wenn man mit dem Handy ein Foto des eigenen Bildschirms macht.) Swans sind jedoch nicht auf der Ebene der Technologie unterwegs, sondern fragmentieren schon da gewesene nicht fassbare Worte innerhalb eines verwirrenden Sprechgesangs. Pink Floyd in ihren frühen Jahren hätten ihre sonnig gesetzte Freude daran gehabt. 

“Love, child, reach, rise
Sight, blind, steal, light
Mind, scar, clear, fire
Clean, right, pure, kind
Sun, come, sky, tar
Mouth, sand, teeth, tongue
Cut, push, reach, inside
Feed, breathe, touch, come

No pain, no death, no fear, no hate
No time, no now, no suffering
No touch, no loss, no hand, no sense
No wound, no waste, no lust, no fear
No mind, no greed, no suffering
No thought, no hurt, no hands to reach
No knife, no words, no lie, no cure
No need, no hate, no will, no speech
No dream, no sleep, no suffering
No pain, no now, no time, no hear
No knife, no mind, no hand, no fear

Love! Now!
Breathe! Now!
Here! Now!
Here! Now!
Here! Now!”

9. The Knife – Pass This On (Shaken Up Version)
Die “Shaken Up Versions” geben diversen “The Knife”-Songs eine neue Wandbemalung, eine Kommodenumräumung oder eine Bildaufhängung. Die Restaurationen der bereits älteren und schon oft gehörten Songs sind interessant. “Pass This On” ist dabei vielleicht ein kleiner Favorit. Shake it up and shake it out.

II. HIER DIE JUNI SPIELLISTE VIA SPOTIFY ANHÖREN:


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