Monaco bietet Ronaldo Rekordgehalt


Der AS Monaco soll laut Medienberichten bereit sein, für Cristiano Ronaldo von Real Madrid eine Rekordsumme auf den Tisch zu legen. Der Superstar würde zudem bei den Monegassen 20 Millionen Euro jährlich verdienen - steuerfrei. Wird Ronaldo diesem Angebot widerstehen können?
Nicht nur der Stürmerstar würde von dem Deal profitieren. Die kolportierte Offerte des AS Monaco an Real soll sich laut der englischen Zeitung „Independent“ auf 100 Millionen Euro belaufen. Das sind sechs Millionen Euro mehr, als Real 2009 für den Portugiesen an Manchester United gezahlt hatte: Ein neuer Rekordwert im Profifußball.
Dem Bericht zufolge beobachtet Monaco die Verhandlungen zwischen dem Spieler und Real Madrid über eine mögliche Vertragsverlängerung über 2015 hinaus. Sollten sich Ronaldo und sein aktueller Verein nicht bis Ende Juli, Anfang August, einig werden, will der Klub aus dem Fürstentum das genannte Mega-Angebot abgeben.
CR7 soll sich in der spanischen Hauptstadt derzeit nicht besonders wohl fühlen. Der Grund: Er fordert mehr Gehalt. Im Fürstentum würde er insgesamt wohl das Doppelte bekommen als momentan. In Madrid verdient Ronaldo ca. zehn Millionen Euro netto. Im  Steuerparadies Monaco würde ihm wesentlich mehr bleiben vom Brutto-Lohn, denn hier gibt es keine Einkommenssteuer. Zudem ist der AS, der in der abgelaufenen Saison in die erste französische Liga aufgestiegen ist, seit 2011 im Besitz eines russischen Milliardärs, der die Monegassen schon finanzkräftig unterstützt hat. Mit seinen Geldern haben sie in der laufenden Transferperiode bereits Stürmerstar Falcao für 60 Millionen von Atletico Madrid, James Rodriguez für 45 Millionen vom FC Porto und Joao Moutinho, ebenfalls von Porto, für 25 Millionen Euro verpflichtet. Dazu kommt Ronaldos Landsmann Ricardo Carvalho ablösefrei von Real. Geld scheint hier wahrlich keine Rolle zu spielen.
Nachdem schon Paris St. Germain letzte Saison finanzkräftig aufgerüstet hat, macht jetzt auch der AS mit ausländischen Millionen in der Ligue 1 ernst. Doch dass Ronaldo Real verlässt, ist noch alles andere als sicher. In 199 Pflichtspielen für die Madrilenen hat er 201 Tore geschossen und 61 weitere vorbereitet. Ein unglaublicher Wert, weshalb ihn Real-Präsident Florentino Perez nur ungern ziehen lassen würde. „Mein Ziel, das Ziel aller Real-Fans und auch das Ziel von Cristiano ist es, dass er noch lange in Madrid spielt“, ließ dieser am Montag verlauten. So soll sein Nettogehalt beim spanischen Vizemeister laut Medien von zehn auf 18 Millionen Euro angehoben werden. Mehr Sportnachrichten und Informationen über die heiße Transferphase finden sie hier.  
Trotz der hochklassigen Neuzugänge bei Monaco, hätte Ronaldo bei Real immer noch die besseren sportlichen Aussichten, da sein aktueller Verein bei allen Wettbewerben, egal ob national oder international, stets zu den Topfavoriten zählt. Das sagen auch die Fußball Quoten aus, die man auf der Website von bet365 nachlesen kann. Da er sowieso schon zu den Bestverdienern im Profifußball zählt, sollten ihn Erfolge und Titel mehr interessieren als das Finanzielle.  

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