"Momo" von Michael Ende (1973 veröffentlicht) gehört heute längst zu den Kinderbuchklassikern. In den verschiedensten Formen gab und gibt es künstlerische Aneignungen - in Hannover wird es im Februar und März 2013 gleich zwei Beispiele zu besichtigen geben. Einmal mit Eurythmie (der anthroposophischen Bewegungskunst), ein zweites Mal mit modernem Ausdruckstanz. Ein Vergleich lohnt sich! Meine wärmsten Empfehlungen ...
Am 23. und 24. Februar um 15.30 Uhr zeigt das Merztheater (Brehmstr. 10) wieder einmal das erfolgreiche Stück "Momo". Darüber hatte ich hier bereits voraus-berichtet. Heute und morgen - nicht versäumen! Mehr Informationen auf der Netzseite des Merztheaters.
Im Rahmen der Ostertanztage 2013 (Vorausbericht hier) wird eine "Momo"- Aufführung ganz anderer Art gezeigt. Ein Gastspiel des Staatstheaters Karlsruhe. Ich zitiere den Pressetext:
Mit »Momo« gelingt dem Badischen Staatsballett Karlsruhe in der
Choreographie von Tim Plegge eine Sternstunde und das Kunststück einer
rundum geglückten Romanadaption. Das unbekümmert in den Trümmern eines
antiken Theaters hausende Waisenmädchen Momo bringt den Menschen die
gestohlene Zeit zurück.
Termin: 28. März, 19.30 Uhr
Mehr Informationen auf der Netzseite der Oper.
Text: Dr. Helge Mücke, Hannover. Fotos von oben nach unten: Merztheater und Badisches Staatsballett Karlsruhe © Jochen Klenk