MOMENTE: Stadtradeln 2017 – mein Fazit

Gestern fand bei uns  hier in Essen das Nachtradeln statt. Gleichzeitig war dies auch die Abschlussveranstaltung der Aktion Stadtradeln 2017 an der bundesweit viele Städte und Kommunen teilnehmen mit dem Ziel mehr Leute auf das Fahrrad zu bekommen, die das Auto öfters mal stehen lassen und so ordentlich CO² einzusparen. Diese Aktion erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit wie man an Hand der Teilnehmerzahlen jedes Jahr sehen kann. Man kann mit mehreren Leuten zum Beispiel Teams bilden, die dann zusammen möglichst viele Kilometer radeln. Natürlich kann man auch für sich selber fahren. Aber so entsteht auch ein wenig Sportsgeist und man macht gerne dann noch den ein oder anderen Kilometer mehr.

Auch ich hatte dieses Jahr wieder mein eigenes Blog-Team. Letztes Jahr hatten wir sogar den ersten Platz belegt in der Kategorie Team mit den meisten Radkilometern pro Kopf in der Teamgröße M. Dieses Jahr wurde mein Team etwas größer, doch an die Leistung des letzten Jahres kamen wir bei weiten nicht dran. Auf Grund einiger dummer Zufälle mussten schon früh einige aufgeben. Ob ein kaputtes Fahrrad oder Krankheit, manchmal ist es halt so und dann geht nix. Ist Pech. Aber darum geht es ja eigentlich auch gar nicht. Ziel war es für mich mehr Leute zu bewegen mal auf das Rad zu steigen oder zumindest einmal darüber nachzudenken zukünftig den ein oder anderen Weg einfach mal mit dem Fahrrad zurück zulegen. Ich glaube, das auch andere Teilnehmer so denken. Und darum geht es. Ein Bewusstsein zu schaffen, das man gerade kurze Strecken auch problemlos mit dem Rad bewältigen kann und das Auto dafür in der Garage lassen kann!

MOMENTE: Stadtradeln 2017 – mein Fazit

Am Start um 21 Uhr in Essen

Zwar kann man bei der Aktion auch diverse Preise abräumen, aber das ist eher nebensächlich für mich. Dabei sein ist (fast) alles. Das Endergebnis steht jedenfalls noch nicht fest, man kann auch noch ein paar Tage seine geradelten Kilometer nachtragen. Natürlich werde auch ich gespannt sein wenn das Gesamtergebnis demnächst veröffentlicht wird. Man will ja doch wissen wo man gelandet ist.

Eine schöne Sache fand ich schließlich das Nachtradeln. Auf wichtigen Verkehrsachsen (mehr für die Autofahrer) hatten wir die Straße praktisch für uns. Unterstützt durch Polizei, Malteser und selbstverständlich dem ADFC, welche die Aufgabe sehr gut meisterten, war das eine gelungene Veranstaltung. Um 21 Uhr ging die Tour los und gegen Mitternacht wurde der Revierpark Nienhausen in Gelsenkirchen nach rund 25 Kilometern angesteuert, wo man sich eine leckere Bratwurst zum Mitternachtsimbiss einverleiben konnte.

Wer möchte, kann sich auf hier meinem YouTube-Kanal ein paar kurze Impressionen über das Nachtradeln anschauen. Viel Spaß dabei!

Vielen Dank an dieser Stelle auch an mein Team und jeden einzelnen, der es gewagt hat, für mich bei dieser Aktion an den Start zu gehen und Kilometer „zu fressen“. Es war mir eine Ehre und ich hoffe euch alle nächstes Jahr wieder beim Stadtradeln in meiner „Mannschaft“ begrüßen zu dürfen!

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