MOMENTE: Meine kleine Liste an Fahrrad-Gadgets

Das neue Crossbike ist immer noch nicht da, aber – typisch Mann – Kreisen die Gedanken schon um mögliche Gadgets die man ja noch so verbauen könnte. Man(n) muss schon etwas verrückt sein. Aber was soll ich machen? Ich kann mich wenigstens ja mal nur ein wenig umschauen. Nur ein bisschen. Nur ein gaaannz kleeeinnnn bisschen, okay? Mehr nicht.

Jaaaa, super! Dann fangen wir doch einfach mal an. So ein Crossbike ist bekanntlich ja ziemlich auf das Wesentliche reduziert. Dazu muss man natürlich wissen, was man mit dem Bike alles machen möchte. Beim Crosser liegt es halt nahe das der sportliche Aspekt im Vordergrund steht. Somit möchte man ja auch nur den allerwichtigsten Kram mit sich herumschleppen. Vielleicht auch mal so ein bisschen Bikepacking. Also wohin damit?

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Schicke Lenkertasche „Tech-Bag“ von RESTRAP.                          Foto: RESTRAP

Auf der Eurobike war ich schon am kleinen Stand von RESTRAP aus England. Die verschiedenen Taschen waren bestens geeignet für große und kleine Adventures. Besonders angetan hatte es mir die kleine Tech-Lenkertasche für ca. 35 EUR. Sieht äußerst schick aus in schwarz mit den minimalen orangefarbigen Applikationen. Ausreichend groß für die Aufbewahrung von Smartphone, Ernergie-Riegel und etwas Kleingeld. Na, und wie es so ist, bietet die kleine englische Firma aus West Yorkshire passend dazu u.a. noch Rahmentaschen an. Das alles noch für einen fairen Preis. Die würden sich garantiert gut am neuen Bike machen. Habe ich also notiert!

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Wer die Wahl hat…   Foto: RESTRAP

Doch es gibt da noch einen anderen Hersteller, dessen Taschen ich sehr gelungen finde. Da wären mir nämlich noch so beim rumgooglen die diversen Rahmentaschen von BIRZMAN aufgefallen. In mattgrün gehalten, mit schwarzen Klettverschlüssen und dazu orangefarbene Riemen. Wie ich finde, sehr ansprechend. Der kleine Nachteil: die Taschen sind nur wasserabweisend. Dafür ebenfalls sehr günstig mit Preisen zwischen ca. 28 EUR und 63 EUR! Das sollte ich wohl mal im Auge behalten.

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Ein absoluter Hingucker, oder?   Foto: BIRZMAN

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Und auch hier gibt es verschiedene Modelle für’s Bikepacking!   Foto: BIZRMAN

Und schon geht es weiter mit den nächsten – möglichen – Gadgets. Und zwar bin ich ganz vernarrt in einen bestimmten Radcomputer. Was habe ich gesucht. Wie ein Verrückter. Ein paar Kriterien musste er schon haben. GPS war definitiv dabei. Wenn möglich auch das russische Pendant GLONASS zur noch besseren Standortbestimmung. Die Routen-Aufzeichnung sollte, mit Verbindung zu diversen Portalen, also problemlos möglich sein. Der große Wunsch war ein Gerät zu finden, das gleichzeitig auch als vernünftiges Navigationsgerät fungiert. Ab da war das SIGMA PURE GPS raus. Zwar verfügt es über eine Navigationsmöglichkeit, besitzt aber keinerlei Karten. Ihr seht, da das PURE GPS als günstiges Gerät zunächst zur Debatte stand, sehe ich mich eher nach relativ kostengünstigeren Geräten um. Die teuren Geräte von GARMIN als Beispiel sind somit von vornherein ausgeklammert. Und doch gibt es ein Gerät, das preislich so gerade eben in Frage käme. Es vereint alle Funktionen, die ich mir von so einem Radcomputer wünsche. Kartennavigation, Integration von komoot, automatische Synchronisation zu STRAVA, lange Akku-Power, trotzdem klein und handlich. Ein Gerät für alles, das auch ein prima Zusammenspiel mit dem Smartphone bietet. Dieses kann aber in der Tasche bleiben und muss nicht auch noch am Lenker befestigt werden. Welches Gerät meine ich? Ich meine das WAHOO ELEMNT BOLT! Ich bin davon ganz begeistert und es wäre wahrscheinlich die perfekteste Lösung für mich. Der Preis ist mit rund 239 EUR so gerade eben noch in meinem persönlich gefühlten Rahmen. Was das jetzt heißt? Wir werden sehen…

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Perfekte All-In-One-Lösung für mich! Der WAHOO ELEMNT BOLT!   Foto: WAHOO

Das wichtigste Zusatz-Teil dürfte aber wohl ein Akku-Licht sein. Schließlich könnte ich ja mal rein zufällig auf die Idee kommen auch im Dunklen fahren zu wollen/ müssen. Man muss ja für alles gewappnet sein! Hell sollte sie sein, ab 50 LUX aufwärts, mit langer Akku-Power und einem moderaten Preis. Zwei Exemplare habe ich nach gründlicher Recherche im Auge. Da wär zum einen das 70 LUX starke Modell LS 950 von TRELOCK. Hell genug um auch mal düstere Pfade zu befahren. Das interessante Detail ist hier für mich die genaue Akkustand-Anzeige. Das geht sogar soweit das im Display die noch mögliche Nutzungsdauer angezeigt wird! 45 h Leuchtdauer werden dabei im kleinsten der fünf (!) Modi angegeben. Nicht schlecht. Aufgeladen wird die Leuchte über USB. Und das alles gibt es schon für ca. faire 69 EUR.

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Prima Details gibt es am TRELOCK LS 950!   Foto: TRELOCK

Die Alternative dazu kommt von BUSCH + MÜLLER, im Grunde der Platzhirsch bei Fahrradleuchten. Schon früher habe ich von dieser Firma eine gute Akku-Leuchte gehabt. Da war das Batterie-Pack aber noch einmal extra am Rahmen zu befestigen. Vom Design her ist die aktuelle IXON IQ PREMIUM meiner alten Version ähnlich. Die hier genannte hat 80 LUX, bietet aber nur 2 Modi. Im High Power-Modus hat sie eine Leuchtdauer von rund 5 Stunden, im Low Power-Modus mit nur 15 LUX liegt sie bei 20 Stunden. Eine richtige Anzeige besitzt die Leuchte nicht. Nur einen sogenannten Kapazitätsindikator. Die kleine LED-Lampe im ON/OFF-Schalter wechselt von grün auf rot bei geringer Akku-Power und man hat so nur eine ungefähre Angabe. Allerdings gibt es die 80 LUX schon ab 45 EUR.

Fahrrad, Gadgets,bikingtom

Schlank und mit optimaler Leuchtkraft. Das ist die Busch & Müller IXON IQ SPEED!

Bei beiden Herstellern wird immer mal wieder die zu lasche Lenkerbefestigung der Leuchten bemängelt. Das ist ein nicht zu unterschätzendes Kriterium. Denn wenn es mal auf den Wegen holpert, dann sollte die Lampe schon verdammt sicher gehalten werden! Aber das werde ich mir noch einmal beim Händler genau anschauen.

Des weiteren wären vielleicht noch ein paar kleinere Dinge interessant. Solche, die nicht so große Löcher ins Budget reißen. Da wäre zunächst mal die Sache mit dem hochspritzenden Dreck. Ich könnte mir vorstellen, bei gewissen Fahrten auch einen ASS SAVER zu nutzen. Diese kleinen Plastik-Schutzbleche, die man einfach unterm dem Sattel einsteckt und so einigermaßen vor Spritzwasser und Dreck schützen. Interessant wären gerade solche, die man vielleicht selber online gestalten könnte. Da suche ich mal im Internet nach. Der Preis der bereits zu kaufenden ASS SAVER sind mit einem Preis ab 10 EUR doch gut überschaubar. Check.

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ASS SAVER gibt es mit den verschiedensten Motiven! Eine feine Sache!

Auf so einem Sportgerät möchte man ja zu den sportlichen Aspekten auch meist noch eine gute Figur machen. Mit weit flatternden Hosen und T-Shirt kommt das auf Trainingsrunden oder der schnellen Tour manchmal nicht so gut. Was genaues habe ich aber nicht im Auge, dringender Bedarf ist nicht so sehr vorhanden. Wenn ich mal was sehe und es gefällt mir, wie z.B. Trikots, Jacken oder Hosen, dann kann ich ja mal schauen. Gefallen tuen mir eher dezente Farben, nicht so etwas knallig Buntes. Also immer mal die Augen aufhalten!

Und wer jetzt noch meint er kennt ein paar gute Alternativen zu meinen oben genannten Produkten, der möge sich doch einfach mal hier in den Kommentaren verewigen. Für Tipps und Tricks bin ich immer dankbar!

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