Ihr kennt sicher auch solche Tage, die total trist sind und man selber eigentlich gar nichts unternehmen möchte. Alles ist grau da draußen. Dieie Wolken hängen tief, als ob es jeden Moment anfängt zu regnen. Also so richtig ungemütlich halt. Doch bevor man vor der Glotze auf der Couch bei Cola und Schokolade versackt, was ja bekanntlich gar nicht gut für den stahlhart durchtrainierten Rad-Body ist, kommt man zu dem Punkt, wo man sich dann doch bequemt und sich die Radlerklamotten anzieht. So erging es mir heute. Und ist es nicht so, wenn man auf dem Sattel sitzt, das die Welt wieder in Ordnung ist? Das ist das schöne am Radfahren. Alles Negative wird ausgeblendet, man konzentriert sich auf die nächste Biegung, den nächsten Anstieg. Man kann sofort jede Pedalumdrehung genießen und am Wegesrand schon nach kürzester Zeit tolle Dinge entdecken. Der triste Tag, das olle Grau, ist damit schnell vergessen. Ist das nicht einfach herrlich? Es muss keine Tour von dutzenden Kilometern sein. Es reichen manchmal schon einige wenige Kilometer aus um einem das Lächeln an solchen Tagen wieder ins Gesicht zu zaubern. Die Couch kann warten!
Auch tristes Wetter hat seinen Reiz
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