Inhaltlich betrachtet, versuche ich eine bunte Mischung aus vielen Themengebieten für die Seite einzubringen. Dabei würde ich persönlich mir mehr Zeit für den Modedesignprozess, also Designskizzen, Nähen und allerlei Sachen rund um Mode nehmen, aber da die Jahrbücher warten kann ich leider diesen Wunsch nicht erfüllen. Bei mehr Zeit werde ich auf jeden Fall diese Aufgabe ergreifen, auch die Musik und das Songwriting werden hier auf Blau Machen zurückkehren. Zunächst jedoch kommen wir zur Kunst oder ähnliches. Letztes Jahr investierte ich in ein Moleskine-Skizzenbuch und für mich hat es sich im nachhinein rentiert. Das Papier ist robust und besonders durch seine Wachsschicht und seinen Farbton wurde es zu einen meiner Lieblingsutensilien. Von Collagen bis zu Skizzen klatsche ich so einiges in dieses Buch hinein und nun möchte ich euch ein paar neuere bzw. ältere Sachen zeigen.
Diese Illustration, wenn man es so bezeichnen darf, wurde aus banalen Materialien kombiniert, dass man auch zu Hause so findet. Da wären zum einem der Marker aus der Federtasche für die wichtigen Stichpunkte in Arbeitsblättern, der Druckbleistift, die Buntstifte und schließlich damit das alles nicht langweilig wirkt Papier. In diesem Fall habe ich Papierstreifen von asiatischen Sternpapier genommen, welches meist glänzt oder schöne, aber auch kitschige Prints enthält.
Glanz und Gloria mit Mond und Sternen.
Das nächste an sich ist nur die Planung und der Entwurf für Schmuck, den ich machen möchte. Quasi 3/4 der benötigten Materialien habe ich beisammen. Hier also Preise, Materialkosten, Konzept und Ideen etc.
Das nächste war eine kleine Skizzensammlung aus der Ideenmasse, die bei den vielen Dingen auf tumblr zusammenkommen, entstand. Ehrlich - tumblr hat so viel Müll und Geniales, dass man als Inspirationssuchender schon vor Schock in eine Kreativblockade verfällt! (Achja auf tumblr bin ich auch!☺)
Die Briefmarken habe ich aus einen Sammelbuch.
Die Dame mit den Schleifen gehört zwar nicht zum Moleskine-Buch, allerdings befindet sich die Zeichnung dort dazwischen geklemmt, seit gut 'ner halben Ewigkeit. Beim Zeichnen legte ich Wert auf die Oberfläche, so dass es Bäm! macht beim Anschauen. Nein im Ernst, ich habe manche Schicht mehrmals bearbeitet bzw. nachgezeichnet. Wie es dazu kam das der Hintergrund weiß blieb: Ich habe meist keine Ideen bei Portraits einen Hintergrund einzusetzen. Also bevor ich riskiere das Bild zu vermasseln, wird am Ende das Bild ganz einfach gehalten, sprich es enthält keinen allzu besonderen Hintergrund. Vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass mich im Vordergrund eher der modische Aspekt reizt, obwohl ich andere Vorgehensweisen genauso sehr bewundere. Habt ihr sonst Gestaltungsansätze, wie ihr (instinktiv) mit dem Illustrieren vorgeht?