Es regnet in Chisinau. Das heisst ausschlafen bis sieben, und dann ausgiebig frühstücken. Unser Frühstücksraum erinnert an eine Land-Disco in den 80-er Jahren. Grüne Wände, ehemals goldfarbene Vorhänge und bunte Lampen. Die Vorhänge zu und die Lampen aus, so dass wir im halbdunkeln speisen. Am Eingang wacht eine ältere Frau mit einer Ärmelschürze, dass sich kein unberechtigter Mitesser einschleicht.
Gegen Mittag lässt der Regen nach und wir wagen einen Stadtbummel. Immer dem Bulevardul Ștefan cel Mare entlang, der Flaniermeile und Prachtstrasse der Stadt. Unzählige Wechselstuben und Handyläden säumen die Strasse. Überhaupt hat es hier enorm viele Läden. Und Leute auf der Strasse. Alle eilen geschäftig herum und telefonieren pausenlos.
Wurstmässig ist in Moldawien nichts los. Bis jetzt ist es mir jedenfalls nicht gelungen, eine Bratwurst zu erwerben. Darum setzten wir uns in ein Restaurant „Nistru“ und ich bestelle mir einen Wurstsalat mit Begleitgrün.
In einem kleinen Park ist täglich Kunstmarkt. Künstler bieten hier ihre Werke an. Einiges ist ganz nett, das meiste aber „röhrender Hirsch in Waldlichtung“ oder "Blumen-Stilleben".
Entlang der Strasse befinden sich auch die meisten der Sehenswürdigkeiten. Meist Paläste im sowjetischen Zuckerbäckerstil. Am grossen Platz der mächtige Regierungspalast aus Chruschtschow-Beton. Und gegenüber der Triumphbogen zu Ehren der Helden der Sowjetunion. Ich bin – öööhm – sprachlos.
Manchmal kommt jetzt sogar kurz etwas Sonne durch die Wolkendecke. Sieht alles doch gleich etwas freundlicher aus. Sowieso; uns gefällt Chişinău sehr gut. Lebhaft und gemütlich hier.
Dann treiben uns die nächsten Regenwolken nachhause. Mir tut der rechte Hinterlauf weh. Und morgen geht’s weiter.
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Gegen Mittag lässt der Regen nach und wir wagen einen Stadtbummel. Immer dem Bulevardul Ștefan cel Mare entlang, der Flaniermeile und Prachtstrasse der Stadt. Unzählige Wechselstuben und Handyläden säumen die Strasse. Überhaupt hat es hier enorm viele Läden. Und Leute auf der Strasse. Alle eilen geschäftig herum und telefonieren pausenlos.
Wurstmässig ist in Moldawien nichts los. Bis jetzt ist es mir jedenfalls nicht gelungen, eine Bratwurst zu erwerben. Darum setzten wir uns in ein Restaurant „Nistru“ und ich bestelle mir einen Wurstsalat mit Begleitgrün.
In einem kleinen Park ist täglich Kunstmarkt. Künstler bieten hier ihre Werke an. Einiges ist ganz nett, das meiste aber „röhrender Hirsch in Waldlichtung“ oder "Blumen-Stilleben".
Entlang der Strasse befinden sich auch die meisten der Sehenswürdigkeiten. Meist Paläste im sowjetischen Zuckerbäckerstil. Am grossen Platz der mächtige Regierungspalast aus Chruschtschow-Beton. Und gegenüber der Triumphbogen zu Ehren der Helden der Sowjetunion. Ich bin – öööhm – sprachlos.
Manchmal kommt jetzt sogar kurz etwas Sonne durch die Wolkendecke. Sieht alles doch gleich etwas freundlicher aus. Sowieso; uns gefällt Chişinău sehr gut. Lebhaft und gemütlich hier.
Dann treiben uns die nächsten Regenwolken nachhause. Mir tut der rechte Hinterlauf weh. Und morgen geht’s weiter.
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