Igmar Thomas & The Cypher (Foto: Phire)
Samstagabend.
Thomas Igmar & The Cypher live. Trotz komplexester Arrangements, Polyrhythmen und schnellen Breaks, konnte man gestern während des gesamten Auftritts mit dem Kopf nicken. Wenn man wollte. Denn die gemeinsamen Wurzeln der aus den USA stammenden Musiker iegen im Hip Hop. Besonders auffällig war der Drummer, der mit seinen zwei zusätzlichen, unsichtbaren Armen einer fernen menschlichen Zukunft zu entstammen schien, um vertrackte 64tel-128tel- Grooves zu spielen.
- Morning Sessions (Foto: Phire)
Eine visuelle Repräsentation der spontanen Sessions am heutigen Morgen kann kaum die musikalische Intensität der Instrumentalisten und das Flüchtige des musikalischen Dialogs abbilden. Denn improvisierte Musik ist viel zu stark kontextuell verankert und an den Moment der Entstehung gebunden, als dass sie einer Darstellung in Bildern zugänglich wäre. Doch vielleicht ist ja das menschliche Vorstellungsvermögen kreativ genug, um die Sessions nachzuempfinden. In Kürze folgen auch ein paar Videos, aber erst, wenn ich nicht wieder schnelle zurück zur Musik muss, um die besten Jazzmusiker der Welt live zu erleben…
Morning Session im Theaterstudio (Foto: Phire)