Moderne Schatzsuche

wie031 001 Moderne Schatzsuche

Eine meiner Nichten beteiligt sich an Schatzsuchen per GPS. Und seitdem sie mir davon erzählt hat, weiß ich, dass ich ein neues Hobby brauche!

Mit GPS-Schatzsuche oder Geocaching bezeichnet man eine neue, satellitenunterstützte Form der Schnitzeljagd, die wir eigentlich vom Kindergeburtstag oder Pfadfinderlager her kennen.

Das läuft so ab:

Irgendjemand versteckt irgendwo einen kleinen Schatz, meist verpackt in eine Filmdose oder Tupperdose, dazu legt er noch ein Logbuch oder Logsheet. Die GPS-Koordinaten trägt er in eine entsprechende Seite im Internet ein, manchmal noch garniert mit zusätzlichen kryptischen Hinweisen, die vorher enträtselt werden müssen.

So ein  Schatz kann überall versteckt sein: Im Wald, in der Stadt, hoch auf dem Berg oder unter Wasser. Auf den Internetseiten finden sich entsprechende Hinweise über den Schwierigkeitsgrad des Verstecks.

Der Schatzsucher gibt dann die Koordinaten in sein GPS-Gerät (oder Navigationsgerät oder Smartphone) ein und macht sich auf den Weg.

Wenn er den Schatz, der aus verschiedenem Kleinkram bestehen kann, dann gefunden hat, trägt er dies in das beiliegende Logbuch oder -sheet ein und legt ihn wieder zurück. Dabei darf er den Inhalt der Dose gegen neuen tauschen, muss aber nicht. 
Dies wird dann alles wieder im Internet dokumentiert und wartet somit auf den nächsten Finder.

Was hier den Reiz ausmacht?

Man kommt aus der Wohnung raus, lernt die Gegend kennen, ist an der frischen Luft, hat Spaß und erlebt ein bisschen Abenteuer.

Und das weltweit! Denn Geocaching wird in vielen Ländern mit einer immer mehr wachsenden Fangemeinde betrieben.

Man kann Geocaching oder GPS-Schatzsuche alleine machen, mit der Familie oder in einer Gruppe.

Für kleinere oder größere Gruppen bietet es sich an, die Schatzsuche über einen Event-Anbieter zu buchen, der den Teilnehmern dann auch die Geräte zur Verfügung stellt und mit Rat und Tat zur Seite steht.

Das finde ich eine nette Idee für einen Betriebs- oder Vereinsausflug!

Auf jeden Fall werde ich mich in der nächsten Zeit an einer solchen Schatzsuche beteiligen, mein Smartphone ist bereits gerüstet.

Mehr Informationen findet ihr auf geocaching.com (englisch)

 

Foto: Schatzkarte, gesehen in Wien

 


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