Zu jeder Tageszeit ist es enorm wichtig, dass ein Arbeitgeber seiner Belegschaft eine volle Ausleuchtung der Büros gewährt, um die Augen zu schonen. Dabei sollte aber auch auf die Lichtqualität und -intensität geachtet werden. Der Vorteil an moderner Bürobeleuchtung ist, dass man für nur wenig Aufwand und Anschaffungskosten sehr viel Geld sparen und gleichzeitig die Räumlichkeiten viel heller machen kann.
Beste Empfehlung: LED-Lampen
Unter den Techniken der modernen Bürobeleuchtung taten sich vor allem die Halogenlampe und die LED-Lampe hervor. Bei der Halogenlampe wird Halogengas anstelle eines Glühdrahtes entzündet, wenn man die Lampe unter Strom setzt. Die LED-Lampe hingegen enthält einen Halbleiterkristall, bestehend aus zwei Bereichen: Einen n-Bereich mit einem Überschuss an Elektronen und einen p-Bereich mit einem Mangel an Elektronen. Bei Spannung werden die Ladungen ausgeglichen und durch diese Rekombination Photonen freigesetzt, es entsteht Licht. Die Farbe des Lichtes hängt dabei von den Atomen im Halbleiter ab.
Inzwischen haben LED-Lampen Halogenlampen in der Effizienz für Bürobeleuchtung überholt. Das zeigt sich am ehesten in der Lichtausbeute: Eine Halogenlampe holt aus einem Watt Stromleistung ca. 25. Lumen heraus, während sie bei LED zwischen 100 und 130 Lumen betragen kann.
Lichtmanagement
Bürobeleuchtung – Foto von flickr: Dushan and Miae
Neben der Auswahl der Lampenarten gibt es auch noch andere Methoden, Strom zu sparen. Moderne Lampen verfügen über Reflektoren an den Gestellen, die Licht effektiver im Raum verstreuen.
Ein Problem ist auch nach wie vor, dass viele Leute das Licht einfach an lassen, wenn sie einen Raum verlassen. Moderne Büroeinrichtungen könnten zumindest für den Flur Bewegungsmelder enthalten, die das Licht nur dann einschalten, wenn Personen auch wirklich anwesend sind.