Möchtest Du reich werden?

Von Wernerbremen

Quelle: Jürgen Tesch

Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Christoph Georges erzählen:
„Das ungleiche Pärchen“
„Es war einmal ein Zwillingspärchen. So sehr sich die beiden Jungen auch äußerlich glichen, so stark unterschieden sie sich in ihrem Charakter.
Der eine war ein Optimist, zu jedem freundlich, stets fröhlich und zuversichtlich.
Der andere war ein sogenannter Miesepeter, immer schlecht gelaunt und nörgelig.

Um einmal zu erleben, dass auch der Pessimist etwas von dem Wesen seines Bruders zeigte, stellte der Vater in einer Nacht heimlich in das Zimmer des Jungen viele wunderschöne Geschenke: das neueste Computerspiel, eine besonders wertvolle Uhr, ein Smartphone, ein neues Fahrrad und vieles mehr.
Als der Vater am nächsten Morgen das Zimmer seines Sohnes betrat, saß dieser trübsinnig auf dem Boden vor all den vielen neuen wunderschönen Sachen und weinte:
„Es ist furchtbar, meine Schulkameraden werden auf mich neidisch sein, wenn ich mit diesem neuen Fahrrad in die Schule komme. Außerdem wird es furchtbar lange dauern, bis ich das Computerspiel verstanden habe. Dann muss ich auch noch ständig neue Batterien für die Uhr kaufen und das Smartphone kann mir gestohlen werden.“ „Und dann“, schluchzte er weiter, „wird sicher vieles von den schönen Sachen beim Spielen damit kaputtgehen.“

Quelle: Helmut Mühlbacher

Am darauf folgenden Abend wartete der Vater erneut, bis die beiden Jungen eingeschlafen waren. Und dieses Mal schlich er sich zu dem optimistischen Jungen ins Zimmer. 
„Ich möchte doch einmal prüfen, ob er wohl von seiner stets optimistischen Art abzubringen ist“, flüsterte er zu sich selbst.
Das Einzige, was er dem Jungen in sein Zimmer legte,
war ein kleiner Haufen Pferdemist.

Doch als der Junge in der Frühe erwachte und die Hinterlassenschaft bemerkte, da sprang er freudig erregt aus seinem Bett und rief: „Danke, Papa, dass Du mir meinen größten Wunsch erfüllst hast, ich gehe jetzt das Pony suchen!“

Quelle: Jürgen Tesch

Ihr Lieben,
im Jahr 1937 erschien das Buch „Denke nach und werde reich!“ des US-amerikanischen Schriftstellers Napoleon Hill. Das Buch wurde bis heute über 70 Millionen Mal verkauft.

www.buch.de

Dieses Buch beschreibt in 6 Schritten mithilfe von 16 Erfolgsgesetzen,
was jemand tun muss, um materiell reich zu werden.

Ich frage mich manchmal, ob die Menschen genauso häufig ein Buch kaufen würden, das ihnen nicht zeigt, wie man materiellen Reichtum erwirbt, sondern wie man den Reichtum des Herzens, der Liebe, der Güte, der Freude, der Zuversicht, der Hoffnung und des Mutes gewinnt.
Viele Menschen träumen vom Reichtum, von einem großen schicken Auto, einer Jacht, einem großen Haus mit Garten und Swimmingpool und vor allem von ganz viel Geld. Anders ist es nicht zu erklären, warum jedes Jahr in Deutschland 8,3 Milliarden Euro (!) für das Lottospielen ausgegeben werden.
Dabei wird immer eines vergessen:
Mit Geld kann Du Dir keinen echten Freund kaufen.
Mit Geld kann Du keine echte Liebe kaufen.
Mit Geld kann Du keine Hoffnung kaufen.
Mit Geld kann Du keine Freude kaufen.
Mit Geld kannst Du Dir keine Gesundheit kaufen.

Unsere heutige kleine Geschichte zeigt uns, was das Leben wirklich wertvoll macht.
Es kommt nicht darauf an, alles zu besitzen, sondern darauf, zufrieden und dankbar zu sein mit dem, was wir haben, und dem Leben positiv zu begegnen.

An dem einen Jungen kann man erkennen, dass materieller Reichtum nicht automatisch glücklich macht, und der andere Junge verdeutlicht uns, wie man selbst in Pferdeäpfeln noch etwas Positives sehen kann.
Jedem Einzelnen von Euch wünsche ich Reichtum,
Reichtum
an Liebe
Reichtum an Geduld
Reichtum an Versöhnung
Reichtum an Zuwendung
Reichtum an Zuversicht
Reichtum an Mut
Reichtum an Hoffnung
Reichtum an Güte
Reichtum an Freude
Reichtum an Gesundheit
Reichtum an Weisheit
Reichtum an Zufriedenheit

Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,ich wünsche Euch ein Wochenende des Reichtums an Liebe, an Freude, an Zuversicht und Hoffnung und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner

Quelle: Astrid Müller