Eine kleine Vorbereitung bevor es auf das ultimative Inselparadies der Los Roques geht, bekommt man schon im verschlafenene Küstenörtchen Mochima. Zwar kann es lange nicht mit den weißen Sandstränden und dem tükisfarbenen Wasser mithalten, aber die kleine Touristenortschaft hat auch ihren ganz eigenen Charme, vor allem wenn man sich so gut wie alleine dort aufhält! Und mein ganz persönliches Venezuela-Highlight gehört auch hierher…
Bei der Schweizerin Brigitte und ihrem venezolanischen Mann Roger ist man in der Posada Girasol gut aufgehoben. ist man gut aufgehoben und wie auch bei allen anderen „Zuagroasten“ geht es sehr unkompliziert und locker zu. Falls sie zufällig nichts fürs Frühstück da hat, lässt man es einfach im nächsten Lokal aufs Guesthaus schreiben!
Die Ortschaft an sich bietet auf den ersten Blick nicht viel Reizvolles, ein kleiner Hafen und ein paar Lokale rundherum. Aber ihre Lage in der Bucht ist sehr idyllisch und am besten bei der An- und Abreise über die steile Zufahrt zu bewundern. Das was Mochima wirklich ausmacht, sind die vielen vorgelagerten Inselchen, Sandbuchten und Felsen, die die Gegend fast mediterran wirken lassen. Bei einem Bootsausflug kann man die Gegend erkunden und sich an einem hübschen Strand aussetzen lassen, wo man zufrieden aufs Meer starrt und den ganzen Tag Meeresfrüchte und Platanitos knabbert!
Aber mein ganz persönliches Highlight der Venezuela-Reise sind die Delfine von Mochima. Da ich bislang auf meinen Reisen noch nie das Glück hatte die versprochenen Delfine wirklich zu Gesicht zu bekommen, war ich aufgeregt wie ein kleines Kind als die vielen Delfine mit dem Boot um die Wette schwammen und einen Sprung nach den anderen vorführten …