Mobile.de – Ein Erfahrungsbericht

In der heutigen Zeit des Internets verlagern sich mittlerweile viele Geschäftsbereiche aus dem alltäglichen Leben in die digitale Welt. Auch im Hinblick auf den Fahrzeug-Markt hat sich dahingehend vieles geändert.

Die Suche – Schnell und präzise

Hat man sich früher auf die Suche nach einem gebrauchten Fahrzeug oder sogar Neufahrzeug begeben, konnte der Händler des Vertrauens helfen, der meist einige Straßen weiter seine Fahrzeuge zum Verkauf anbot. Das Internet bietet hierbei aus seiner technischen Eigenschaft heraus ein internationales und weiter gestrecktes Angebot. Fahrzeuge aus ganz Europa – oder auch weltweit – stehen zur Verfügung und können mit exakten Suchvorgaben herausgefiltert werden. mobile.de – Deutschlands größter Fahrzeugmarkt hat natürlicherweise ebenso ein Angebot und hat mir bereits bei 2 gebrauchten Fahrzeugkäufen geholfen. Mal war es das Anfängerauto für 800 EUR, dann mal das bessere für 6000 EUR.

Den richtigen Käufer finden ist nicht immer einfach

Die erzählenswerten Erfahrungen konnte ich bisher beim Autoverkauf machen. Wenn’s mal ein neues Auto sein sollte und das alte Auto dementsprechend wegmuss, habe ich automatisch auf mobile.de zugegriffen. So auch bei meinem letzten VW Polo. Die Erfahrungen sind positiv bis weniger positiv.

Das positive zuerst: Wenn man Glück hat, findet man relativ schnell einen ehrlichen Abnehmer für das gebrauchte Fahrzeug. Kurzer E-Mail-Austausch über die Fahrzeugdaten und den Zustand, Verabredung zum Verkauf und fertig. In den meisten Fällen lief der Verkauf meines Gebrauchtwagens genauso ab, aber eben nur in den meisten.

Das weniger positive: Manchmal muss man langatmig sein, wenn man Fahrzeuge in den niedrigen Preisklassen verkauft. Je billiger das Fahrzeug zum Verkauf angeboten wird, desto größer ist die Anzahl der angesprochenen Händler, die ziemlich hartnäckig sein können und gefühlt jeden Verkäufertrick kennen.

Ein Beispiel wäre, dass man 2 Stunden früher als vereinbart am Ort antrifft und einen Verwandten aus dem Haus klingelt. Diesem sagt man, dass das mit mir abgesprochen sei und er nun das Auto abholen wolle. Der angeblich mit mir verhandelte Preis war dann natürlich nur die Hälfte dessen, was ich verlangt habe. Durch einen kurzen Anruf meiner Verwandten konnte das zwar schnell geklärt werden, aber die Absicht dahinter war eindeutig.

Ein weiteres Beispiel wäre auch, dass man mit einem Abschleppwagen vor der Haustür steht und dann nur noch einen Bruchteil des vereinbarten Preises zahlen möchte. Das soll den Druck beim Verkäufer erhöhen.

Fairerweise muss man sagen, dass mir diese Art von Tricks immer nur bis zu einem Verkaufswert von ca. 5000,- begegnet sind. Bei Fahrzeugen darüber gab es nur Anrufe von ehrlichen Händlern oder Privatleuten.

Selbstverständlich kann man sich dagegen schützen, indem man die Funktionen und Möglichkeiten von Mobile kennt. So muss man beispielsweise nicht den genauen Fahrzeugstandort mit Straße nennen. Der Ort reicht lediglich aus. Des Weiteren gibt man die Handnummer an, so kann man immer erreichbar sein und dementsprechend schneller reagieren.

Im Großen und Ganzen muss jeder selber seine Erfahrungen machen. Die Bedienung ist zumindest einfach und für weniger IT-Versierte Personen ebenfalls handhabbar.


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