Faktoren für die Erstellung der Anwendung
Die Planung und der Entwicklungsprozess einer mobilen Anwendung nimmt stets die meiste Zeit in Anspruch, um ein gelungenes Gesamtkonstrukt zu produzieren. Die Entwicklung beginnt mit der Idee für die Anwendung an sich, wonach der Funktionsumfang abgestimmt wird. Im Anschluss können sich die Entwickler um Design, Tests und Bereitstellung auf den gewünschten Endgeräten kümmern. Dabei ist selbstverständlich ein großes Detail von entscheidender Bedeutung: Soll eine Web-App oder eine native App produziert werden? Worin unterscheiden sich diese überhaupt?
Eigenständige Apps werden gewöhnlich für ganz bestimmte Mobilgeräte produziert und dann direkt auf eben jene installiert. Per App Store wie jenen von Apple oder Google lassen sich die Anwendungen dann herunterladen. Beispiele solcher Spiele sind überaus zahlreich. Die erfolgreichsten auf Android veröffentlichten Games sind die folgenden: Subway Surfers, Candy Crush Saga, Pou oder Temple Run 2. Auch die in Deutschland sehr bekannten Angry Birds, Fruit Ninja und Clash of Clans gehören der Liste an. Demgegenüber stehen die Anwendungen, die ganz einfach im mobilen Browser laufen und somit keinen eigenen Download benötigen. Dies spart vor allem Speicherplatz auf dem Gerät. Beispiele sind hierfür vor allem Websites, die einen hohen Umfang bieten, nicht nur ein einzelnes Spiel. Meist sind auch vor allem eben diejenigen Spiele im Browser zu nutzen, welche auf In-App-Käufe setzen. Ein gelungenes Beispiel hierfür ist der Klassiker, Live Blackjack bei William Hill Live Casino. Der Zusatz "live" weist schon unmissverständlich auf ein wichtiges Detail hin, für welches gar keine App benötigt wird: ein Live-Dealer, der das Erlebnis auch via Mobile Browser Gaming zu etwas besonderem macht.
Vorteil bei Entwicklung von Web-Apps
Da jede native App auf unterschiedlichen Mobile-Plattformen veröffentlicht werden kann, benötigen alle diese Optionen eine eigenständige Entwicklung inklusive der jeweiligen Programmiersprache. Dieser Prozess ist sehr zeitaufwendig und führt meist dazu, dass sich Unternehmen nur auf Apple und/oder Google konzentrieren. Auf der anderen Seite haben auch Web-Apps verschiedene Anforderungen und damit stets spezielle Probleme technischer Art. Dennoch sind die Grundlagen hier einfacher zu erfüllen, als dies mit nativen Apps der Fall ist. Insbesondere die Unternehmen, die an einer großen Reichweite an Nutzern interessiert sind, stellen oft beide Arten zur mobilen Nutzung zur Verfügung, sei es in Spielen oder anderen Anwendungen.
Doch auch bei den nativen Apps bestehen Vorteile bei der Entwicklung und Instandhaltung. So haben sie beispielsweise deutlich mehr Zugriff auf die Hardware und Funktionen des Endgerätes, sei es die Kamera, Akzelerometer und Co., welche für Spiele benötigt werden können. Auf der anderen Seite ist per Mobile Browser diese Option nicht gegeben. Trotzdem muss der User in herkömmlichen Apps vor allem über Downloads für Aktualität sorgen, zum Beispiel bei Spiele-Updates, während dies via Web nicht der Fall ist. Allerdings können dort die Kosten für die Instandhaltung schnell deutlich höher steigen, alleine schon aufgrund der unzähligen Mobilgeräte auf dem Markt.
Zusammenfassend lässt sich analysieren, dass für Unternehmen bei einer Entscheidung für Web-Apps oder native Apps stets die Zielgruppe im Fokus stehen sollte. Allerdings darf das Budget bei der Entwicklung eines Spiels nicht in den Hintergrund geraten. Vor allem die Entwicklung sowie Instandhaltung für die verschiedenen Systeme können viele Kosten verursachen.