Heute ist es mal wieder kalt, grau und ungemütlich. Und ich finde es gar nicht so schlecht. Nachdem das Wochenende hier bei uns sehr trubelig und voller Programm war habe ich beschlossen, heute Nachmittag nach der Arbeit den Februar mal so richtig zu genießen. Ja, genau, Ihr habt es richtig verstanden: genießen.
Die Welt einfach aussperren, einen heißen Tee trinken und ein gutes Buch lesen. Ganz ohne schlechtes Gewissen, denn draußen verpasst man nichts. Die Gartenarbeit kann noch warten und zum Fensterputzen ist es auch zu schlechtes Wetter. Also ab auf's Sofa. Und gegen den kleinen Hunger habe ich uns einen feinen Milchreis gekocht. Zur Abwechslung einmal mit einem Kompott aus frischen roten Pflaumen. Geht ganz einfach und ist ruckizucki fertig. Und wer gerade keine frischen Pflaumen da hat, nimmt einfach welche aus dem Glas oder ein anderes Obst, wie zum Beispiel Mirabellen, Pfirsiche oder Äpfel.
Falls Ihr für den Kompott Obst aus dem Glas oder aus der Dose verwendet müsst Ihr nur beim Süßen etwas aufpassen, Konservenobst ist meisten schon gesüßt und braucht dementsprechend beim Zubereiten weniger Zucker.
Wie Ihr hier (click) sehen könnt, kann man anstelle von normaler Milch auch Soja-Milch für den Milchreis verwenden. Der leicht nussige Geschmack der Sojamilch passt ganz wunderbar zu dem fruchtigen Kompott, ein wunderbares Soulfood für einen kuscheligen Spätnachmittag.
Und falls mich jetzt irgendjemand sucht: ich bin auf dem Sofa. Mit meinem Milchreis und meinem neuesten Backbuch. Das ist ein einziger Traum, aber mehr verrate ich heute noch nicht. Hach.
Liebe Grüße,
Isabelle