Nachdem ich jetzt längere Zeit Blogpause hatte, melde ich mich heute zurück. Der Grund meines Nichtbloggens liegt in meiner Teilnahme am Mladifest in Medjugorje begründet. Ich war einer von fast 600 Priestern.
Ja ich habe mir die Hitze wieder angetan. Über 50 Grad zu Spitzenzeiten. Aber dafür sind alle Teilnehmer, die ich so gesprochen habe, auch entschädigt worden mit vielen größeren und kleineren Gnaden und Erkenntnissen. 25 Sprachen aus über 60 Ländern waren versammelt. Jugendliche, die ihren Glauben leben, erneuern und bezeugen, waren versammelt. Beeindruckend, wie gut die hl. Messen organisiert waren und wie ehrfurchtsvoll mit der hl. Kommunion umgegangen wurde.
Was mich am meisten immer wieder fasziniert, ist diese verbindende und einende lateinische Sprache. Wird der Rosenkranz in verschiedenen Sprachen vorgebetet und die Gläubigen antworten in ihrer Muttersprache, spürt man das Einende in Christus durch die lateinische Präfation und die lateinischen Wandlungsworte. Nicht in allen Pfarreien wird die Liturgie so korrekt gefeiert wie hier. Hier brauche ich mich als Gläubiger nicht auf böse Überraschungen einstellen.
Die Temperaturen waren erst nachts erträglich, sodaß schon einmal nächtliche Spaziergänge unternommen wurden, bei denen z.B. die Weinberge nicht so gut bestaunt werden konnten, da die Dunkelheit das Sehvermögen beinträchtige. (Nebenbei: der Rotwein in Medju ist einfach herrlich) Den Erscheinungs- und Kreuzberg besteigt man am besten morgens in der früh, wenn die Hitze noch nicht durchschlägt. Hier ein Blick durch einen Olivenbaum am Fuße des Kreuzberges in die aufgehende Sonne. Da war es 5:30 Uhr. Oben auf dem Kreuzberg angekommen, schenkte mir die Technik dieses schöne Foto vom Kreuz, das 1933 anläßlich des 1900. Gnadenjahres errichtet wurde. Die Sonne müßte eigentlich hinter dem Kreuz sein. Oder ist es doch ein Wunder? ;-)) Hier ein Blick vor der hl. Messe in die Runde der konzelebrierenden Priester. An diesem Abend waren es 520. Die Temperatur lag noch bei 40 Grad im Schatten. Ein Zettel mit einer Botschaft der Gospa war an den Luftballons befestigt. Sie wurden vor Beginn des Gottesdienstes an die Priester und Gläubigen verteilt und nach dem Vorstellen aller teilnehmenden Nationen in die Luft aufsteigen gelassen. (Vor Beginn der hl. Messe) So ein Mladifest muß man erlebt haben. Sonst kann man nicht mitreden. Nebenbei: Mundkommunion ist dort der normale Kommunionempfang.
Die Temperaturen waren erst nachts erträglich, sodaß schon einmal nächtliche Spaziergänge unternommen wurden, bei denen z.B. die Weinberge nicht so gut bestaunt werden konnten, da die Dunkelheit das Sehvermögen beinträchtige. (Nebenbei: der Rotwein in Medju ist einfach herrlich) Den Erscheinungs- und Kreuzberg besteigt man am besten morgens in der früh, wenn die Hitze noch nicht durchschlägt. Hier ein Blick durch einen Olivenbaum am Fuße des Kreuzberges in die aufgehende Sonne. Da war es 5:30 Uhr. Oben auf dem Kreuzberg angekommen, schenkte mir die Technik dieses schöne Foto vom Kreuz, das 1933 anläßlich des 1900. Gnadenjahres errichtet wurde. Die Sonne müßte eigentlich hinter dem Kreuz sein. Oder ist es doch ein Wunder? ;-)) Hier ein Blick vor der hl. Messe in die Runde der konzelebrierenden Priester. An diesem Abend waren es 520. Die Temperatur lag noch bei 40 Grad im Schatten. Ein Zettel mit einer Botschaft der Gospa war an den Luftballons befestigt. Sie wurden vor Beginn des Gottesdienstes an die Priester und Gläubigen verteilt und nach dem Vorstellen aller teilnehmenden Nationen in die Luft aufsteigen gelassen. (Vor Beginn der hl. Messe) So ein Mladifest muß man erlebt haben. Sonst kann man nicht mitreden. Nebenbei: Mundkommunion ist dort der normale Kommunionempfang.