Heute stellt sich der Webmaster Friday die Frage, mit welcher Hardware der eigene Blog erstellt und bearbeitet wird. Aus verschiedenen Gründen arbeite ich mit recht unterschiedlicher Hardware und nutze von allen Systemen das Beste, was sie zu bieten haben. Wie das im Detail aussieht, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Welche Hardware setze ich ein?
Wie schon eingangs erwähnt, setze ich auf ganz unterschiedliche Techniken, da jede ihre besonderen Vor- und Nachteile hat.
- MacBook Pro 13,3 Zoll
- Asus Netbook mit AMD C60 DualCore CPU
- iPad 32GB
- iPhone 4
- HTC Desire HD
Mein wichtigstes Arbeitsgerät. Eigentlich bin ich ja kein Apple Jünger, aber die Technik ist einfach perfekt und die Arbeit geht absolut fließend von der Hand. Ich hatte bislang noch kein besseres Notebook. Allerdings hätte ich es nie nur zum Bloggen gekauft. Dazu reicht auch jedes beliebige kleine Netbook. Da ich auch in der Anwendungsentwicklung aktiv bin und ich gerade bei der Programmierung mobiler Apps auf Xcode angewiesen bin, kann ich ohne Mac gar nicht arbeiten, da die Entwicklungsumgebung Xcode nicht unter Windows läuft. Und ein halbgares Mac OSX auf einer Windows Hardware laufen zu lassen, kommt für mich nicht infrage, da ich nicht rumbasteln, sondern effektiv programmieren möchte.
Damit die Arbeit auch an feinen Grafiken flüssig von der Hand geht, steht mir noch ein 24″ Monitor zur Verfügung, an den ich das MacBook bei Bedarf anschließe. Dazu habe ich noch eine Magic Mouse und ein Trackpad von Apple, damit ich auch den ganzen Komfort bei geschlossenem MacBook genießen kann.
Ich blogge zwar hin und wieder auch auf meinem kleinen Netbook, allerdings ist das in erster Linie zur Anwendungsentwicklung unter Delphi XE2 gedacht. Auch hier habe ich einen 24″ Monitor, an den ich bei Bedarf das Netbook anschließe. Wenn man richtig am Coden ist, dann muss man die Zeilen auch vernünftig sehen können.
Auch mein iPad wird zum Bloggen eingesetzt. Hier habe ich einige sehr gute Apps installiert, die das Arbeiten absolut angenehm machen. Ein erneutes Aufzählen erspare ich mir an dieser Stelle, da ich bereits einen ausführlichen Artikel über die eingesetzten Apps meines iPads geschrieben habe. Wer daran interessiert ist, mit seinem iPad professionell zu arbeiten, der sollte sich den Artikel einmal durchlesen. Auch in diesem Artikel habe ich einige sehr nützliche und professionelle Apps vorgestellt.
Auch mit meinem iPhone arbeite ich. Ich nutze es eigentlich so gut wie gar nicht zum telefonieren. Bestenfalls komme ich auf 5 EUR Telefonkosten im Monat. Der Rest geht komplett für Internet drauf. Mal eben schnell einen Artikel mit dem iPhone schreiben ist gar kein Problem. Wenn ich keinen Rechner an habe und nur schnell noch eine App in meinen Blog eintragen möchte, dann aktiviere ich kurzerhand Bluetooth am iPhone, verbinde meine Bluetooth Tastatur und tippe drauf los. In der Zeit, in der ich einen Rechner hochgefahren hätte, habe ich die Appvorstellung bereits fertig und online.
Da ich auch einen mittlerweile recht erfolgreichen Android Blog betreibe, brauche ich natürlich auch entsprechende Hardware, um nach guten Android Apps Ausschau zu halten. Da ich viele der beschriebenen Apps auch teste, bevor ich ein Review erstelle, geht es halt nicht ohne ein gutes Gerät, das auch die neuesten Apps versteht.