Mit Lektüre zum Erfolg

Mit Lektüre zum Erfolg. Das ist das Motto, meines dieswöchigen Beitrags auf diesem Blog. Ja, es hört sich etwas einfach an zu behaupten, dass Lektüre zum Erfolg führt. Doch so einfach es sich auch anhört, so einfach ist es auch. Das Schöne am Lesen ist, dass es wirklich dabei hilft Informationen, Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln und das ganze noch mit Spaß.

Was ist Lesen?

Doch was ist Lesen eigentlich? Lesen wird hier als intellektuelle Auseinandersetzung mit schriftlich dargestellten Themen und Problemen angesehen. Das heißt, Lesen ist die Aufnahme und das Bereifen von Informationen genauso, wie die kritische Auseinandersetzung und Inbezugsetzung derselben, diese Tätigkeit endet erst dann wenn das Gelesene weitergedacht und weitergeführt wurde. Nur wer diese Stufen nimmt, der hat wirklich etwas gelesen.

Deshalb kann es von großem Wert sein etwas mehrfach zu lesen. Oft lesen Menschen nur oberflächlich, das, was sie sowieso schon wissen und kennen ohne es zu vertiefen. Andere verstehen das Gelesene nicht und müssen deshalb als Analphabeten betrachtet werden.

Kulturtechnik Lesen

Lesen ist eine Kulturtechnik, die Europa zu dem macht, was es ist. Das heißt, die Gesellschaft hat sich durch das Medium Buch in besonderer Art und Weise entwickelt, die sich vom Rest der Welt unterscheidet. Natürlich, es gibt Amerika und besonders Nordamerika, das uns Europäern kulturell sehr nahe steht und eine ähnliche Entwicklung durchlaufen hat. Vergleicht man Europa mit Asien oder Afrika, dann fällt auf, dass die Entwicklungen auf den Kontinenten ganz unterschiedlich verlaufen sind. Ein Grund hierfür ist der Umgang mit der Schrift und dem darin verborgenen Wissen.

Bücher und die aktive Auseinandersetzung mit ihnen, vor allem auch das Nachdenken und der daraus entstehende Diskurs hat Europa beflügelt. Es ist richtig, dass Wissen und Fähigkeiten lange Zeit von der Kirche kontrolliert und auch zensiert wurde, aber zu einem guten Teil ihrer Energie hat die Kirche als Institution auch darauf verwandt dieses Wissen zu archivieren und zu vermehren.

Lesen als kontinuierliche Entwicklung

Das, was gelesen und zum Lesen verbreitet wird, das wurde und wird nach wie vor stark kontrolliert, zum Teil sicher auch manipuliert, aber kritische Leser werden das nur als Anreiz sehen, noch mehr zu lesen. Lesen ist Input, ein Reiz nachzudenken, ein Anreiz etwas zu tun, mehr zu machen, mehr zu können und das können wir. Kaum jemand nutzt die Fähigkeiten voll aus, unter uns gesagt, ich kenne niemanden, der auch nur annähernd sein geistiges Potential ausschöpft oder auch nur sich selbst so fordert, dass er seine Grenze erreicht.

Das hört sich falsch an? Nein, es ist richtig, denn, indem wir uns selbst anstrengen an die Grenze des Möglichen bringen, verschieben wir Stück für Stück diese Grenzen... Immer mehr wird möglich, also, weiterlesen, weiterdenken, weiter und immer weiter.

Lesen in der Muttersprache und in fremden Sprachen trainiert nicht nur das Verstehen und die Lesefähigkeit, sondern vor allem den Intellekt. Wir werden besser. Wir lernen in der Muttersprache aber auch der Fremdsprache dazu. Deshalb, lest, lest in Eurer Muttersprache und auch in Fremdsprachen. Schaut Euch auch die Illustrationen an, sie sind da aus einem bestimmten Grund.


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