Jetzt gab es ja schon Stimmen SPD und Linke als neue SED zu vereinen, um zumindest wieder 20 Prozent Wählerstimmenanteil zu erhalten. Doch auch dies würde höchstwahrscheinlich nicht funktionieren, so wie es sich einige weltfremde Ideologen vorstellen. Eher ist damit zu rechnen, dass beide Parteien nochmals Zustimmung verlieren und somit zusammen irgendwo zwischen 10 und 15 Prozent landen würden. Beide Parteien sind heute höchst ideologisch veranlagt und haben den Boden unter ihren Füßen weitestgehend verloren. Die einstige Wählerklientel, bei der SPD noch wesentlich stärker als bei den Linken, ist verloren gegangen. Bei der Linken ist immer noch der harte ostdeutsche Kern erhalten, der diese Partei auch zukünftig über die 5 Prozent Hürde tragen kann. Bei der SPD ist jedoch kein Kern mehr erkenntlich, seitdem die Arbeiterschaft ihr in großen Scharen den Rücken kehrte. Das die SPD immer noch über 10 Prozent Zustimmung genießt, ist lediglich den Einfluss der Gewerkschaften geschuldet. In westdeutschen Industriestädten hängen immer noch Viele an dem Tropf der SPD. Über die zahllosen Ortsvereine und den gewerkschaftlichen Einfluss haben Einige gutdotierte Posten inne und wiederum Andere erhoffen die Stellen bei Freiwerdung einnehmen zu können. Allerdings bröckelt es auch hier an der Vetternwirtschaftsfront, denn aus ideologischen Gründen (Ideologen besitzen heute die Parteimacht) arbeitet die SPD gemeinsam mit den Grünen an der Zerschlagung der industriellen Strukturen.
Also womit ist die SPD noch zu retten? Eine Fusion mit den Linken würde nicht zum Erfolg führen, denn mit reiner Ideologie ist bei der Arbeiterschaft, worauf beide Parteien angewiesen sind, kein Blumentopf zu gewinnen. Hier dürfen sich SPD und Linke nicht von den Grünen blenden lassen, die Grüne Klientel ist genau so ideologisch veranlagt wie ihre Politiker und lebt in einer Phantasiewelt, ist entweder gutbetucht, oder sind ÖKO-Faschisten, Gendergestörte, Heuchler oder einfach nur Chaoten und haben mittlerweile fast den gesamten Mainstream-Journalismus hinter sich gebunden. Wer weltfremd, unrealistisch, träumerisch oder nicht weiß Mann oder Frau zu sein, wird immer das Grüne Original wählen und nicht zur SPD wechseln. Solange SPD und Linke die gleichen Grünen Ideale hinterherlaufen, dazu viele Wähler mit Masseneinwanderung irritieren, kann der Aufwärtsgang nur abwärts gehen. Durch Masseneinwanderung und Energiewende wird nicht die Grüne Klientel geschadet, sondern das Wählerpotential von SPD und Linken. Diese Gruppe muss sich Arbeitsplätze, Wohnungen und Sozialleistungen mit den zuwandernden Massen teilen. Dazu müssen die Arbeitsplatzbesitzer die Sozialkosten für die Einwanderer tragen und lechzen unter dem enormen Abgaben- und Steuerdruck. Das Gleiche gilt für die Energiewende, auch diese ist zum größten Teil von der arbeitenden Bevölkerung zu tragen. Ideologie hilft bei Grün enorm, weil Wählerschaft und Politik eine denkende Einheit sind, aber nicht bei SPD und den Linken, denn hier ist nur die Politik ideologisch, aber nicht die Wählerschaft, denen ist das Hemd näher als die Hose.
Wenn die SPD wieder aufwärts möchte, muss sich die Partei entscheiden was sie will. Entweder verabschiedet sich die SPD von Grünen Spinnereien die zu Lasten der Arbeiterschaft gehen und findet zusätzlich zu einer geordneten und vernünftigen Migrationspolitik zurück, analog ihrer dänischen Parteikollegen, oder wird zu einer Islampartei. Die beiden Möglichkeiten hätte die SPD, wenn sie wieder mehr Stärke erreichen will. Entweder versuchen Wähler aus der ehem. Klientel zurück zugewinnen, indem Realpolitik vor Ideologie steht, oder fast alle noch vorhandenen Wähler aufgeben und die Neuen bei der islamischen Migration suchen. Allerdings hätte die SPD als Islampartei die Grünen weiter als Konkurrenz, denn auch Grün fischt im islamischen Lager. So ist das eben, wenn man die Wählerschaft über Jahrzehnte verraten hat, dann kommen irgendwann Identitätsprobleme und weiß am Ende nicht mehr wofür man eigentlich steht und warum man überhaupt existent ist.