Städtetrips mit Hunden gestalten sich oftmals schwierig. Besonders natürlich auch dann, wenn das Ziel der Begierde außerhalb Deutschlands liegt. Paris macht da keine Ausnahme. Schnell kann das Abenteuer für den Hund in Stress ausarten. Doch ganz unmöglich ist es natürlich nicht, schöne Tage mit dem Vierbeiner auch in Paris zu erleben.
Paris – Romantik pur in der Stadt der Liebe
Wer sich für eine Reise in die französische Hauptstadt entschieden hat, kann davon ausgehen, unvergesslichen Tagen entgegen zu fiebern. Parisreisen sind noch immer der Renner schlechthin und stehen gerade bei Pärchen ganz hoch im Kurs. Wo sonst auf der Welt drängen sich so viele Top-Attraktionen auf so kleinem Raum? Wo sonst erlebt man eine derart einzigartige Atmosphäre wie am späten Nachmittag auf dem Montmartre mit Blick auf den Eiffelturm? Paris hat schon immer viele Besucher angezogen und kaum einer bereut die Reise in die “Stadt der Liebe”. Doch was wird der Hund der Familie von diesem Reiseziel halten? Es gibt zwar auch in Paris durchaus hundefreundliche Hotels. Die Stadt selbst verdient diesen Titel jedoch nicht immer, obwohl im Jahr 2011 genau hier die „World Dog Show“ stattfand – eine Leistungsschau, in der sich Hundezüchter aus alle Welt messen können. Zudem sind viele Vorschriften zu beachten.
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Erlebnis und Stress für den Vierbeiner
Wer den Hund mit nach Paris nimmt, sollt unbedingt Rücksicht auf dessen Bedürfnisse nehmen. In der Metro sind größere Hunde übrigens verboten, und es wäre auch viel zu stressig für die Vierbeiner. Auf das Gedränge in der U-Bahn können diese nämlich gerne verzichten. Was für uns vielleicht ein Erlebnis ist, kann für den Hund großen Stress bedeuten. Kleine Hunde können hingegen in einer Handtasche oder einem kleinen Kennel mitgeführt werden. In den Stadtbussen und natürlich in den vielen Pariser Taxen werden Hunde aber in der Regel freundlich aufgenommen.
Auch Besichtigungstouren können mit Hunden etwas schwierig werden
Viele Attraktionen verbieten Hunde, so zum Beispiel das Louvre oder andere Museen. Dies sollte man in jedem Fall im Auge behalten und sich auch an die gegebenen Regeln halten. Besser eignen sich die vielen Parks und Grünanlagen für einen ungezwungenen Spaziergang mit dem Hund. Wichtig dabei: Das Tütchen für die Hinterlassenschaften unbedingt mitführen und benutzen (die Strafen in Frankreich sind höher als bei uns!). Wer es richtig anstellt, kann einen Trip mit dem Hund nach Paris für Herrchen und Vierbeiner durchaus zum Abenteuer werden lassen.
Fazit: Rücksicht ist von demjenigen gefordert, der seinen Hund mit nach Paris nimmt. Doch mit ein wenig Info ist ein Städtetrip auch mit dem besten Freund machbar und ein Erlebnis für den Menschen und seinen kleinen vierbeinigen Begleiter.
Vielen Dank für den Gastbeitrag an Rosalie.
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