Zeit wurde es. Endlich hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr erstes Büro in den Vereinigten Staaten von Amerika eröffnet. In New-York-City, wo sich auch der Sitz der Organisation der Vereinten Nationen befindet und daher nicht nur Kontakte zu den USA, sondern zu allen 193 Mitgliedsstaaten an einem Orte gepflegt werden können, ist genau der richtige Platz dafür.
Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Dr. Gregor Gysi, seine erste Stellvertreterin Cornelia Möhring und ich, als für die USA verantwortlicher Außenpolitiker und zugleich stellv. Vorsitzender der Parlamentariergruppe USA des Deutschen Bundestages, nutzten diesen Anlass um neben 250 weiteren Gästen an der Eröffnung teilzunehmen.
Aber auch um in der Hauptstadt Washington D.C. politische Gespräche mit Mitgliedern des Kongresses, des Außenministeriums, von UN Women, beim American Council on Germany, mit Gewerkschaftern, Unternehmern, dem AJC (American Jewish Committee), Thinktanks (Denkwerkstätten), Journalisten, Vertretern der Botschaft und des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland zu führen.
Zeit für die spontane Teilnahme an einer Solidaritätsdemonstration von Genossinnen und Genossen der griechischen Linken der SYRIZA, in NYC und einen viel zu kurzen Besuch des US Holocaust Memorial Museum haben wir uns auch noch genommen.
Ich wünsche den Leitern des nordamerikanischen Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Stefanie Ehmsen und Albert Scharenberg, viel Erfolg für ihre Arbeit.