Mit Freeletics durch den Winter

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Wenn mich jemand Fragen würde, worin ich einen Nachteil von Freeletics gegenüber Training im Gym sehe, würde ich antworten „Wetterabhängigkeit“. Während man im Sommer das Workout gerne auf den späten Abend schiebt um der Mittagshitze zu entgehen oder nach schattigen Plätzen zum Trainieren sucht, hat man im Herbst/Winter doch ganz andere Herausforderungen. Es wird früh dunkel, oft ist es nass, kalt oder beides und die Motivation kann auch unter dem Wetter leiden. Allerdings gibt es durchaus Möglichkeiten mit Freeletics durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Ich will euch in diesem Artikel erklären wie ich persönlich mit Freeletics überwintere.

2×2 Workouts

Wenn es draußen und richtig übel Regnet und/oder stürmt will man vielleicht eben doch nicht raus. Auch ich habe festgestellt, dass es z.b. bei starkem Wind super nervig ist, wenn einem ständig die Matte wegfliegt, oder man bei extrem starken Regen Probleme hat das Handy zu bedienen und vor Regen zu schützen. Für solch miese Tage bietet sich die 2×2 Option an, die Freeletics vor geraumer Zeit mit einem Update geliefert hat. Durch aktivieren dieser Funktion, werden alle Workouts derart umgestaltet, dass Sie auf engstem Raum zu Hause erledigt werden können. Für Pullups braucht man dann nur eine günstige Stange für den Türrahmen (Empfehlung -> LINK). Als ich noch keine Bar hatte, habe  ich z.B. Pullups unter der Treppe gemacht. Alle anderen Übungen kann man dann wie gewohnt mit der Matte erledigen.

Training planen

Besonders im Winter wenn es früh dunkel wird, sollte man seine Trainingszeiten clever planen. Im Sommer ist es ewig hell und man ist recht flexibel bezüglich des Trainings. Die Wenigsten werden den Luxus haben, dass es eine Beleuchtung an ihrem Trainingsspot gibt und nicht jeder hat die Möglichkeit zu Hause zu trainieren. Wenn man z.B. unter sich Mieter hat, ist es schwierig 100 High Jumps zu machen. Aus diesem Grund sollte man sich überlegen wann bzw. wie man evtl. noch im Hellen sein Workout erledigen kann.

Zusammen geht’s leichter

Mir persönlich geht es so, dass besonders an kalten, dunklen Tagen die Motivation nach der Arbeit nicht so da ist, wie man das gewohnt ist. Oft ist man müde oder vielleicht einfach nur lustlos. Hier hilft ein Trainingspartner oder eine Trainingsgruppe enorm. Am besten verbindlich für Abends zum Workout verabreden, dann fällt das Absagen deutlich schwerer als wenn man alleine trainieren würde.

Kleidung ist Alles

Neben gut geplanten Trainingszeiten und Spots geht Nichts über die passende Kleidung. Mein ehemaliger Sportlehrer hat immer gepredigt „es gibt kein falsches Wetter, bloß falsche Kleidung“. Damit lag der gute Mann damals goldrichtig. Im Grunde kann man sich für fast jede Witterung rüsten und so sein Training weiterhin draußen bestreiten. Am besten ist man mit der klassischen Zwiebel-Bekleidung beraten, d.h. einfach viele verschiedene Lagen übereinander, so dass man beim Workout je nach Wärmegrad anpassbar ist. Meiner Meinung nach ist Freeletics im Freien immer noch das Non-Plus-Ultra auch wenn die 2×2 Variante eine nette Not-Option ist. Aktuell gibt es im Shop von Vaola ein paar richtig gute Angebote für Funktionsbekleidung. Neben reinem Sportbedarf gibt es dort auch oft sehr gute Sneaker Dealz wie z.B. auf Nike Air Maxx oder beliebte Modell von Asics. Ansonsten lohnt es sich auch bei bekannten Discountern mal die Augen aufzuhalten, da es auch dort öfters günstige Funktionsbekleidung gibt.


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