Feng Shui im Schlafzimmer – Bild: © Thomas Northcut/Photodisc/Thinkstock
Wir verbringen mindestens ein Drittel des Tages im Schlafzimmer. Hier ruhen wir uns aus und laden neue Energie für den nächsten Tag. Daher sollte diesem Raum besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Einfache Feng Shui-Regeln können dabei helfen, aus diesem Raum eine Erholungs-Oase zu gestalten.
Feng Shui steht für Klarheit und Übersichtlichkeit
Die Regeln des Feng Shui sind einfach: Nichts soll im Weg stehen oder sich optisch in den Vordergrund drängen und so für Unruhe sorgen. Alles passt zueinander und bildet ein harmonisches Ganzes. Im Schlafzimmer sind vor allem die folgenden Bereiche wichtig:
- Die Position des Bettes
- Die restliche Raumaufteilung
- Dekoration und Farbgestaltung
Eine erholsame Schlafrichtung finden
Im Feng Shui wird viel auf die Harmonie und eventuelle energetische Störungen (negative Gefühle, Wasseradern, Elektrosmog) geachtet. Wo Sie im Raum schlafen, beeinflusst demnach, wie erholsam Sie schlafen. Das Bett sollte immer mit dem Kopfteil an der Wand stehen. Darüber sollte nichts angebracht werden, sonst werden Sie eines Nachts vielleicht nicht nur sprichwörtlich erschlagen. Mitten im Raum lägen Sie wie auf dem Präsentierteller – wie sollen Sie sich da entspannen können? Auch mit den Füßen direkt in Richtung einer Tür zu liegen, kann unangenehm sein, denn das treibt Sie gefühlstechnisch aus dem Raum heraus. Am erholsamsten liegen Sie auf der Ost-West-Achse, also entweder mit dem Kopf nach Osten oder nach Westen. Das richtet sich natürlich nach dem Zimmergrundriss und Ihren persönlichen Schlafvorlieben. Bequeme Matratzen und farblich passende Bettwäsche, die das Schlaferlebnis abrunden und Erholung fördern, gibt es z. B. auch online im Einrichtungshaus Knutzen.
Klare Raumaufteilung mit raffiniertem Stauraum
Im Schlafzimmer werden auch Kleidung und Wäsche aufbewahrt. Nutzen Sie dafür raffinierte Kleiderschränke und Stauräume, die Ihre Kleidersammlung zum einen gut aufbewahren, zum anderen sichtbar verbergen. Von offenen Schränken, Kleiderkisten und Regalen sollten Sie absehen, denn das verbreitet optische Unordnung und lässt außerdem alles schnell verstauben. Ebenso sollte alles frei zugänglich sein, sonst herrscht auch hier schnell Chaos und Frustration.
Dekoration und Farbgestaltung
Bringen Sie Rollos oder Gardinen an die Fenster an, damit Sie den Raum ausreichend abdunkeln können. Licht, egal ob natürlich oder künstlich, ist nicht schlaffördernd.
Hängen Sie keinen Spiegel direkt gegenüber vom Bett auf – laut Feng Shui verirrt sich darin sonst nachts Ihre Seele und findet nicht zurück. Pragmatisch betrachtet möchten Sie sich sicherlich auch nicht jeden Morgen gleich im Spiegel sehen, wenn Sie gerade aufgewacht sind. Nutzen Sie natürliche, beruhigende Materialien wie Holz für die Möbel und die Deko. Metall strahlt zu viel störende Energien ab, z. B. Elektrosmog. Kleine Deko-Gegenstände, die Ihnen und Ihrem Partner etwas bedeuten, verbinden Sie mit dem Raum, z. B. eine Muschel oder ein Bild vom gemeinsamen Strandurlaub.
Farblich sollten Sie auf beruhigende und gedeckte Farben, wie Weiß, Pastell, Holztöne achten. Ein knalliges Rot als Wandfarbe lässt Sie ganz sicher nicht gut schlafen. Mehr zur Wirkung von Farben erfahren Sie in unserem Artikel Bunte Kinderzimmer.
