Kaum etwas lieben wir so sehr wie unsere Smartphones – kein Wunder, denn sie sind einfach unglaublich praktisch. Doch die Herstellung und Nutzung der Geräte schadet dem Klima massiv. Ein Grund, sich einmal näher mit dem Thema Handy-Reparatur zu beschäftigen. Denn auch wenn das Smartphone kaputt ist, geht da meist noch einiges.
Das Smartphone als Klimakiller
Inzwischen besitzt ein Drittel der Menschheit ein Smartphone, Tendenz steigend. Im Schnitt wird ein Gerät nach nur 20 Monaten gegen ein neues ausgetauscht. Allein in Deutschland gehen jedes Jahr 24 Millionen neue Smartphones über die Ladentheke. Doch der Abbau der nötigen Erze, Metalle und seltenen Erden sowie die Herstellung der kleinen Wunderwerke zieht leider immense Umweltschäden nach sich und beschleunigt den Klimawandel.
Ein Smartphone besteht aus bis zu 75 verschiedenen chemischen Elementen, die vor allem aus Schwellen- und Entwicklungsländern stammen. Dort werden Menschenrechte oft mit Füßen getreten, und Ökosysteme für den immer größeren Rohstoffbedarf massiv beschädigt. Der Nachhaltigkeitsbericht des Herstellers Samsung zeigt, dass 80 Prozent des Energieverbrauchs und damit der CO2-Emissionen von Smartphones bei Herstellung und Transport anfallen.
Recycling von Smartphones? Fehlanzeige!
Nach ihrer Nutzung werden die Geräte nicht systematisch recycelt, sondern landen in Entwicklungsländern. Dort vergiften Müllberge aus Elektronikschrott Luft und Böden, denn Smartphones enthalten giftige Chemikalien. Sie werden zudem oft mit bloßen Händen auseinandergenommen, um an die Rohstoffe zu gelangen, mit Folgen für die Gesundheit der Menschen vor Ort.
Statt Schublade: Verkaufen, spenden oder Handy-Reparatur
Logisch also, dass wir unsere Smartphones so lange wie möglich nutzen sollten. Alte Geräte gehören nicht in den Müll und auch nicht ungenutzt in die Schublade. Denn das ist das Schicksal der meisten alten Smartphones. Oft, weil vielleicht das Display gesprungen ist oder der Akku schlapp macht, oder das Gerät einfach nicht mehr modern ist. Die gute Nachricht: Es gibt viele sinnvolle Alternativen!
Bild: Ferdinand Georg Waldmüller, Die Erwartete (1860)
Funktioniert das Smartphone noch, kann man es gut weiterverkaufen oder spenden. Ist es kaputt und kann nicht mehr repariert werden, gehört es trotzdem auf keinen Fall in den Mülleimer, sondern auf den Wertstoffhof. Denn die wertvollen Metalle können zwar nicht komplett, aber wenigstens teilweise recycelt werden. Außerdem ist es wichtig, die Schadstoffe umweltgerecht zu entsorgen. Auch verschiedene Umweltschutzorganisationen sammeln alte Smartphones. Beim Neukauf sollte man zuerst an ein gebrauchtes Gerät denken, auf jeden Fall aber ein Modell wählen, das reparierbar ist. Vor allem das empfindlichste Bauteil, der Akku, sollte austauschbar sein, was leider bei vielen Modellen nicht mehr geht.
Mit ein paar Klicks zur passenden Werkstatt für die Handy-Reparatur
In vielen Fällen lautet die beste Alternative: Das Smartphone reparieren statt Wegwerfen! Denn im Sinne der Kreislaufwirtschaft sollten wir schonend mit Ressourcen umgehen und diese so lange wie möglich nutzen. Handyreparaturen sind noch nicht sehr weit verbreitet, weil die Hersteller oft hohe Preise dafür verlangen. Doch es gibt viele unabhänige Werkstätten, die oft viel günstiger sind. Den richtigen Anbieter können Sie zum Beispiel bei clickrepair finden, dem Reparaturmarktplatz von WERTGARANTIE. Clickrepair ist eine Online-Plattform, die freie Werkstätten für verschiedene Handy-Defekte listet und vergleicht. Dabei können Sie zwischen Anbietern in der Nähe auswählen oder das Smartphone an die gewählte Werkstatt schicken. Die gesamte Abwicklung und Bezahlung der Handy-Reparatur läuft transparent, sicher und unkompliziert über clickrepair.
Geld sparen mit dem 20-Euro-Gutschein von clickrepair!
Bis Ende August läuft bei clickrepair übrigens eine Gutscheinaktion, bei der Sie 20 Euro Rabatt auf Ihre Handy-Reparatur bekommen. Jedes reparierte Smartphone hilft, das Klima zu schützen!