Mit Eigenblut die Abwehrkräfte stärken

Mit Eigenblut die Abwehrkräfte stärken

Therapien, Methoden, Alternativen

Gesund leben mit natürlichen Heilmethoden

Die Eigenblutbehandlung ist in der Durchführung eine einfache Sache. Der Therapeut entnimmt aus der Vene, üblicherweise in der Armbeuge, ein klein wenig Blut. Im Anschluss daran injiziert er es wieder in den Gesäßmuskel.

Mit dieser Übung verspricht man sich, dass die im Blut befindlichen Antigene und Toxine eine Reaktion des Immunsystems auslösen. Das eigentliche Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte zu stimulieren. Man bezeichnet sie deshalb auch gerne als Reiztherapie oder auch Umstimmungstherapie.

Die Eigenbluttherapie ist eine natürliche Methode bei vielen Erkrankungen

Von Erfolgen wurde bisher berichtet bei Menschen mit hoher Anfälligkeit zu Infekten, bei Allergie und Hauterkrankungen. Bei akuten Beschwerden reicht oft eine Behandlung, bei chronischen bis zu acht Injektionen in einem Zeitraum von vier Wochen durchgeführt.

Erschrecken darf man nicht, wenn es zu Erstreaktionen kommt. Das ergibt sich zwangsläufig aus der Stimulation. In der Regel sind diese nur leicht, sehr harmlos und bestätigen, dass die Therapie anschlägt. Die noch sanftere Variante ist die homöopathisch in Tropfen aufbereitete Form zum Einnehmen. Am besten lässt man sich von einem erfahrenen Therapeuten aufklären und behandeln.

Einige Therapeuten wollen besonders gute Effekte beobachtet haben, wenn man die Behandlung in den Umstellungszeiten, wie im Frühjahr und im Herbst durchführt.

Die Methode soll erstmals um 1900 von dem Arzt August Bier in Deutschland als Eigenbluttherapie bekannt gemacht worden sein. Die Tradition geht aber auf lange Erfahrungen der chinesischen und ägyptischen Medizin zurück.

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