Wien (Culinarius) Beim Streben nach reinster Qualität kam Thomas Hareter immer wieder zurück zur Basis: zu absolut rückstandsfreien Trauben. Und das war und ist nur möglich, wenn sie in einem unverfälschten und wirklich gesunden Umfeld wachsen. Keine Herbizide, keine Pestizide, keine Mineraldünger, keine nackten Böden, sondern ein Zusammenspiel von Kraut und Beikraut, ein frühzeitiges Erkennen und Abwenden von Krankheiten, ein gezieltes Einsetzen organischer Masse zur Stärkung der Reben und zur Erhaltung der Lebensvielfalt im Weingarten. „Wenn man die Wirkkraft der Natur und die Zusammenhänge da draußen erkannt hat, sind Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und dadurch die biologische Wirtschaftsweise die einzige Konsequenz unserer Denkprozesse“, meint Thomas Hareter.
Das Motto des Bio-Weinguts stammt von Charles Darwin: „Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.“ Die Hareter-Weine sind vor allem eines: ehrlich und unverfälscht. Ein jeder nach seinen Eigenarten ausgebaut, nicht uniform, einem jeden seine Frucht gelassen, nicht marmeladig, nicht holzig, jedem Wein sein ihm eigener Gehalt, keine überzuckerten Alkoholwerte. Ganz einfach: die Traube im Glas.
Fotocredit: Weingut Hareter Thomas