Im März hatte ich euch ja erzählt, dass wir gerade auf ein Akku-System für unsere Geräte umsteigen. Wir haben viel gegoogelt und hatten uns dann für das One for All System von IKRA entschieden. HIER könnt ihr noch einmal alles zu dem System nachlesen.
Als erstes Gerät haben wir uns dann für eine Akku Kettensäge entschieden, denn gerade bei der können wir Stromkabel vergessen. Wir haben ja Wälder und fahren dorthin um Bäume zu fällen und zu zerteilen. Diese werden dann nach dem Trocknen zu uns geholt und hier Kamin gerecht geschnitten.
Der Wald grenzt nicht an unseren Hof, sondern ist weiter weg. Genau aus diesem Grund ist der Akku so praktisch. Wir laden ihn Zuhause auf und können dann im Wald schneiden ohne das es Probleme gibt.
Die IKRA IAK 40-3025 ist eine schöne kleine und leichtere Kettensäge. Sie ist stabil gebaut und liegt sehr gut in der Hand. Was ich sehr vorteilhaft finde, ist das die Größe für mich passend ist, aber auch für Schatzi.
Das Schwert ist ein Markenschwert aus dem Hause OREGON und hat eine Schnittlänge von 28,5 cm. Die Kette ist vibrationsarm und kann ohne Werkzeug montiert und gespannt werden. So muss man nicht noch zusätzliches Werkzeug mit in den Wald nehmen.
Der Griff geht von oben seitlich um die Kettensäge herum. Dadurch kann man sie sicher halten, egal wie man schneidet. Wenn Stämme zu dick sind muss Schatzi erst von oben nach unten schneiden und dann von unten nach oben. Aber auch für seitliche Schnitte hat man einen sehr stabilen Griff.
- elektronische Auslaufbremse, die die Sägekette im Notfall sofort zum Stehen bringt.
- mechanische Rückschlagbremse, die ein gefährliches Zurückschlagen des Schwertes verhindert.
- Kettenfangbolzen, der Verletzungen durch eine gerissene Kette verhindert
- Einschaltsperre, der verhindert, dass die Kette unbeabsichtigt anlaufen kann.
Die Akku Kettensäge hat so einige Vorteile. Da man kein Kabel hat, kann man sich frei bewegen und muss nicht immer drauf achten nicht zu stolpern oder sich nicht zu weit von der Steckdose zu entfernen. Das Aufladen des Akkus geht sehr schnell, speziell wenn man ein Schnellladegerät hat.
Der Akku wird einfach hinten in das passende Fach gesteckt und schon kann man los Arbeiten. Zwischendrin muss man nicht ständig stoppen und "nachtanken". Einzig wenn man länger arbeitet, muss man mal den Akku neu laden oder falls man 2 hat kurz auswechseln.
Was dann viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, ist das Säubern der Stämme und etwas zerkleinern. Alle kleinen Äste müssen abgeschnitten werden, damit man nur noch den reinen Stamm hat. Dann werden diese geschnitten, damit sie auf den Anhänger des Bulldogs passen.
Mit der großen Kettensäge musste Schatzi oft Benzin nachfüllen, aber was viel schlimmer war, war das Gewicht. So eine große Kettensäge wiegt nicht gerade wenig und nach einer gewissen Zeit tut Schatzi dann der Arm und die Schulter sehr weh.
Die Schnitte sind sehr sauber und selbst etwas dickere Stämme ließen sich sehr gut schneiden. Nur wenn ein Stamm mal etwas zu dick war, musste er noch einmal unten ansetzen. Bei den meisten konnte er aber mit einem einfach Schnitt von oben den Stamm teilen.