Mit dem TCS in die USA: Unsere Reisevorbereitungen laufen auf Hochtouren!

Mit dem TCS in die USA: Unsere Reisevorbereitungen laufen auf Hochtouren!

Das Passbüro: Der Ort, wo Reiseträume ihren Anfang nehmen!

Die Vögel zwitschern es schon längst von den Dächern: Diesen Sommer verreisen wir erstmals mit unseren Jungs ein bisschen länger und vor allem ein bisschen weiter weg -  nämlich für ganze fünf Wochen in die USA! Und wie immer, wenn wir unterwegs sind, wird auch dieses Mal der Touring Club Schweiz mit dabei sein und unser erstes grosses Familien-Reiseprojekt mit Rat und Tat unterstützen. In einer mehrteiligen Serie nehmen wir euch auf unsere Reise mit und berichten euch mit diesem ersten Beitrag, welche Reisevorbereitungen wir bereits getroffen haben!

Mit dem TCS in die USA: Unsere Reisevorbereitungen laufen auf Hochtouren!

Der erste eigene Pass, die erste grosse Reise für unsere Jungs: Die Angelones Go West!

Sie ist bekanntlich die schönste Freude und deshalb gehört die Vorfreude zur Reisevorbereitung unbedingt mit dazu. Damit die Reise aber auch wirklich zur freudigen Angelegenheit wird, ist eine gute Ferienvorbereitung wichtig. Zudem hilft sie insbesondere Kindern, sich schrittweise auf die Reise einzustimmen und dabei bereits im Vorfeld vieles über das zu besuchende Land zu erfahren.

Zur Ferienvorbereitung gehören allerdings nicht nur Nettigkeiten wie Flug- und Hotelbuchungen dazu, sondern auch eher etwas lästige, administrative Angelegenheiten. In Zusammenarbeit mit dem TCS zeigen wir euch in unserer neuen Reise-Reportage, wie wir vorgehen, tragen die wichtigsten Informationen zusammen, halten unsere Erfahrungen fest und hoffen, dass unsere Tipps und Erfahrungen auch für alle unter euch nützlich sein können, die eine grössere Reise mit Kindern planen.

1. Erforderlich: Die korrekten Reiseformalitäten

Als allererstes – und ganz besonders, wenn man in die Staaten reisen will – müssen die Reiseformalitäten frühzeitig geprüft werden: Sind die Reisepässe gültig, die Daten bereits biometrisch erfasst? Haben die Kinder eigene Reisepässe? Sind die Führerausweise – wenn man wie wir auch mit dem Mietwagen unterwegs sein wird – gültig? Wie und wann holt man die ESTA-Reisegenehmigung ein?

Auf der Webseite des TCS findet ihr die wichtigsten Tipps und Informationen rund um die Reisevorbereitung, Vorschriften im Ausland und Infos zu mehr als 200 Reisezielen weltweit zusammengetragen, zum Beispiel:

  • Alles rund um die ReisevorbereitungEine Feriencheckliste, ein Reiseplan, zahlreiche Tipps und noch mehr Informationen erleichtern die Vorarbeit ungemein!
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    Nichts vergessen?
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    Für die Grosseltern: Wo sind wir wann wie erreichbar?
  • Wichtige Länderinfos
    Der TCS hat für über 200 Länder die wichtigsten Infos zusammengestellt, wie zum Beispiel erforderliche Reisedokumente, Notwendigkeit eines internationalen Führerausweises oder empfohlene Impfungen.
  • Wissenswertes rund ums Reisen
    Um sicher und angenehm reisen zu können, hat der TCS die Vorschriften im Ausland nach Thema und geografischer Lage aufgeschlüsselt.
  • News & Aktuelles
    Neue Vorschriften? Wichtige Änderung die das eigene Reiseziel betreffen? Ein Streik? Ein Sturm? Eine neue Themenseite in Bezug auf Reisen? Über News & Aktuelles hält der TCS Reisende auf dem Laufenden.

Was wir erledigen mussten

Da wir uns bisher mit unseren Jungs nur innerhalb vom grenznahen Ausland bewegt haben, verfügten sie lediglich über Identitätskarten. Aufgrund der TCS-Länderinformationen zu den Vereinigten Staaten von Amerika haben wir also gleich als Erstes das Erstellen von Reisepässen für unsere Kinder beantragt, denn Achtung: Die Ausstellungsdauer von Reisedokumenten kann unter Umständen mehrere Wochen dauern!

Als die gültigen Reisedokumente vorlagen, haben wir die ESTA-Reisegenehmigung online auf der offiziellen Regierungs-Website https://esta.cbp.dhs.gov beantragt und zwar als Gruppe – dies ist für eine Familie am einfachsten. Der Antrag muss bis spätestens 72 Stunden vor der Abreise erfolgen und ist 2 Jahre gültig.

2. Unabdingbar: Ein umfassender Reiseschutz

Für sorgenfreie Ferienreisen ist es wichtig, die Versicherungssituation der ganzen Familie abzuklären: Hat man bereits einen Reiseschutz? Muss er verlängert oder angepasst werden? Wie sieht die Krankenkassendeckung im Ausland aus? Sind die Heilungskosten im Ausland genügend gedeckt?

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Unser Schutzengel: Neu weltweit, inklusive Heilungskosten und für die ganze Familie

Was wir erledigen mussten

Die TCS-Mitgliedschaft ist bei uns seit Jahr und Tag Familien- und Ehrensache! Bereits mein Vater war überzeugtes und höchst zufriedenes TCS-Mitglied und als ich mit 18 Jahren mein erstes Auto fuhr, war klar: Auch ich werde TCS-Mitglied! Unternehmen musste ich diesbezüglich also nicht mehr viel, ausser auf die neue Möglichkeit einer Familien-Mitgliedschaft zu switchen. Damit profitieren auch Lebenspartner, Kinder und Familienangehörige vom TCS und damit – wir haben euch auch schon darüber berichtet – auch gleich von den vielen tollen Mitgliedervorteilen.

Zusätzlich haben wir ebenfalls seit jeher den ETI-Schutzbrief. Damit sind bei uns wichtige Leistungen wie Annullierungskosten für bereits gebuchte Reisen oder medizinische Beratung und allenfalls sogar Rückführung im Notfall innerhalb von Europa stets gedeckt. Für unsere USA-Reise haben wir nur noch den Schutzbrief Europa auf weltweit erweitern müssen und die Heilungskosten im Ausland für die ganze Familie inkludiert. Diese sind umfassender – und in der Regel unter dem Strich auch günstiger – als die Heilungskosten, die über die Krankenkasse versichert werden können. Somit sind auch die Behandlungskosten im Ausland gedeckt, die von der Krankenkasse nicht unbeschränkt übernommen werden. Gerade in den USA können diese sehr hoch ausfallen!

Was auch nützlich ist – je nach dem, wo man auf der Welt genau unterwegs ist: ETI-Schutzbrief-Inhaber profitieren von einem 24h Live-Dolmetscherdienst. Stösst man auf Reisen an sprachliche Grenzen, helfen kompetente Dolmetscher via Telefon rund um die Uhr in jeder Situation!

3. Um gesund zu bleiben: Empfohlene Impfungen

Spätestens 4 bis 6 Wochen vor der Abreise sollte man sich über die notwendigen Impfungen informieren. Besser, wenn man dies noch etwas vorher erledigt, weil das Impfprogramm möglichst 10 bis 14 Tage vor Reiseantritt abgeschlossen sein sollte. Diese Zeit wird zum Aufbau des Impfschutzes benötigt.

Über die Prophylaxe-Möglichkeiten und die wichtigsten Vorkehrungen, um Krankheiten vorzubeugen, kann man sich ebenfalls beim TCS umfassend informieren: Unter den verschiedenen Reisezielen führt der TCS die wichtigsten Empfehlungen zu Impfungen und Gesundheit auf, die man im Anschluss mit dem Hausarzt konkret besprechen und umsetzen kann.

Mit dem TCS in die USA: Unsere Reisevorbereitungen laufen auf Hochtouren!

Tempi passati: Meine letzten Impfungen liegen eine Weile zurück…

Was wir erledigen mussten

Unsere Reise bot die längst wieder einmal fällige Gelegenheit, den Impfschutz von uns Eltern wieder einmal zu checken und zu aktualisieren. In unserem Fall galt es lediglich, die Tetanus-Impfung aufzufrischen. Unsere Jungs sind ohnehin gemäss Plan geimpft.

Dies & Das: Was wir sonst noch gemacht haben

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Reiseliteratur gehört zu unserer Reisevorbereitung unbedingt dazu!

  • Lesen, lesen, lesen!
    Etwas vom Schönsten, das zur Reisevorbereitung dazu gehört, ist das Eintauchen in die entsprechende Reiseliteratur, mit welcher wir uns unterdessen regelrecht eingedeckt haben! Um die Kinder in die Reiseplanung miteinzubeziehen, haben beide Jungs die “Planungsverantwortung” für einen Teil der Reise übernommen. Der Kleine wird darüber sogar eine kleine Projektarbeit für die Schule schreiben.
  • Notfall planen
    Auch die Reisehinweise des EDA für die Vereinigten Staaten von Amerika haben wir studiert und sicherheitshalber das “Notfallkärtli” des EDA schon mal zu den Reiseunterlagen gelegt.
  • Persönliche Daten beim Bund registrieren
    Über itineris hat man die Möglichkeit, die Daten der ganzen Familie beim Bund zu registrieren. Diese Angaben dienen dem EDA, Reisende – zum Beispiel über die eigene App – besser lokalisieren und kontaktieren zu können, wenn sich im Ausland eine schwere Krise ereignet.
  • Kreditkarten checken
    Wir haben die Verfalldaten und Limiten unserer Kreditkarten gecheckt und teilweise erhöht. Auch wenn wir die meisten Kosten im Zusammenhang mit der Reise im Voraus bezahlen, ist es schwierig abzuschätzen, wie liquid man zu viert ganze 5 Wochen lang sein muss…
  • Vollmachten vergeben
    Bei Auslandreisen ab zwei bis drei Wochen empfiehlt es sich, in der Schweiz jemanden zu bevöllmächtigen, der einen in allen rechtlichen Angelegenheiten vertreten und wichtige Amtshandlungen im eigenen Namen vornehmen kann. Wir haben dies mit einer Generalvollmacht gelöst – Vorlagen dazu finden sich im Netz.
  • Kopien wichtiger Dokumente erstellen
    Um bei einem Diebstahl oder Verlust der Reisedokumente, Kreditkarten u.ä. wenigstens die Formalitäten für Ersatzdokumente beschleunigen zu können, haben wir unsere Pässe, Krankenkassenkarten, Buchungsbestätigungen etc. kopiert und zusätzlich auf unsere Cloud geladen.

Nicht vergessen: Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erleben

Bei aller Ernsthaftigkeit, die bei der Reisevorbereitung an den Tag gelegt werden sollte,  um unerfreuliche Überraschungen möglichst zu vermeiden, dürfen die Freude und der Spass an der Sache nicht zu kurz kommen. Denn auch bei einer noch so akribischen Vorbereitung gehört Unerwartetes und vielleicht auch Unschönes zum Reisen dazu. Eine gute Reisevorbereitung gepaart mit Offenheit, Flexibilität und Humor kann dann aber sicher helfen, Unvorhergesehenes mit etwas mehr Gelassenheit zu nehmen.

Mit dem TCS in die USA: Unsere Reisevorbereitungen laufen auf Hochtouren!

Burger & Fries: Unsere kulinarische Vorbereitung auf die USA Reise!

Unsere Vorbereitung bzw. Planung geht in grossen (und rasant schnellen!) Schritten weiter und in den nächsten Beiträgen werden wir euch berichten, wohin es überhaupt geht, wie wir in Sachen Flug- und Hotelbuchungen sowie Reiseplanung und Wagenmiete vorgegangen sind und ob wir alles selber gemacht oder uns für die Planung Unterstützung geholt haben. Seid gespannt und bleibt dabei!

Wart ihr auch schon auf einer längeren Familienreise in den USA? Gibt es Tipps und Erfahrungen im Zusammenhang mit der Reisevorbereitung, die ihr mit uns teilen wollt? Seid ihr TCS-Mitglied? Habt ihr einen ETI-Schutzbrief?

Gemeinsam mit dem Touring Club Schweiz geben wir in regelmässigen Abständen nützliche Informationen und Tipps, wie Familien heute sicher und lustvoll unterwegs sind. Wir freuen uns sehr, dass uns der TCS auch auf unserer ersten grossen Familienreise in die USA begleitet!

Hier geht es zu den bereits erschienenen TCS-Beiträgen:

  • MADE VISIBLE: Seid clever, macht euch sichtbar
  • Ferien in der Schweiz: Glamping im Engadin
  • Sommer in der Schweiz: Wie wär’s mit Bike-Ferien im Jura?
  • Sommerferien: Wie sicher fahren eure Kinder im Auto mit?
  • Gelbe TCS-Engel: Neu fliegen sie auf dem e-Bike zu Hilfe
  • Unterwegs mit dem TCS: Clever und günstiger in die Skiferien
  • Unterwegs mit einem gelben Engel: Die Patrouille – das Herzstück des Touring Club Schweiz

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