Urlaubsinsel AIDAprima so nennt der Generalmanager sein Schiff die AIDAprima den letzten Neubau der Rostocker Reederei AIDA Cruises. Diese AIDA ist nicht nur die grösste in der Flotte sondern auch ein Generationwechsel. Urlaubsinsel oder Clubschiff? Aus der heutigen Sicht, könnte man den Titel Clubschiff ruhig wieder einführen.
Wir werden in diesem Bericht und in den nächsten Tagen ausführlich über die AIDAprima berichten. Es wird viele Bilder und auch einen Film geben.
Wir werden Fakten checken und die AIDAprima auf Herz und Nieren prüfen. Bereits jetzt nach den ersten Stunden an Bord kann ich sagen das sich viel in den letzten Monaten getan hat.
Ich hatte Gelegenheit die AIDAprima in einer Vorstellungfahrt im April kenn zu lernen und kann so ganz gut vergleichen. Ein Kollege sagte einmal zu mir: „Gib einem Schiff 6 Monate Zeit und teste es erst dann“! Ja er hatte recht. Erst nach dieser Zeit haben sich alle Vorgänge an Bordrichtig eingespielt.
Die Anreise:
Die meisten Gäste auf der AIDAprima reisen sicher mit der Deutschen Bahn an. Auf diesem Umstand hat sich AIDA eingestellt und erwartet bereits die Gäste auf den Bahnsteigen. Von dort aus wird man geleitet bis man das Schiff erreicht. Auch Ihr Gepäck können Sie bereits am Bahnhof abgeben und erhalten es erst vor Ihrer Kabine zurück. Vom ZOB in Hamburg gibt es ab ca. 11 Uhr einen regelmäßigen Transfer zum Schiff. Diesen können Sie gegen Gebühr auch nutzen wenn Sie keinen Transfer gebucht haben (6,95).
Natürlich können Sie aber auch mit Dem Auto oder dem Flugzeug anreisen. AIDA hat auch hier entsprechende Angebote.
Auch ich nutze diese Möglichkeit. Das Kreuzfahrtterminal Steinwerder zu Fuß zu erreichen ist vielleicht möglich, würde aber vermutlich 2-3 Stunden dauern und ist auch auf Grund der Wegführung nicht zu empfehlen.
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Der erste Punkt in der Rubrik Faktencheck ist die Landstromversorgung bzw. die Umstellung auf Gas während der Liegezeiten in Hamburg. Und tatsächlich als wir uns dem Schiff nähern kann man feststellen, das da oben nichts „schwarzes“ mehr rauskommt. Neben dem Schiff steht auch der LKW mit dem Gas. Da kann man nur sagen, Punkt für AIDA Cruises. Da hat die AIDAprima die Nase ganz weit vorn!
Faktencheck Check In! Bei 3000 Menschen muss man sicherlich sehr lange warten, so kennt man es von anderen Schiffen. Aber auch hier…. Ich kann fast durchlaufen. AIDA hat die ganzen notwendigen Aktionen bereits verlagert. Alles was man früher bei einchecken machte, z.B. das einlesen der Kreditkarte aussuchen der Bordkarte etc etc. wird bereits online vor der Reise erledigt. Es erfolgt nur noch das obligatorische Foto für die Bordkarte.
Und dann eine weitere Neuerung. Die Bordkarte ist nun mit ein Chip ausgestattet. Früher wurde die Karte überall durchgezogen, heute reicht es die Karte in die Nähe des Chiplesers zu kommen. Kleine Spielerei in der Kabine…Legen sie die Karte auf die Fernbedienung und Sie werden automatisch in ihr Bordkonto eingeloggt. Erst kürzlich hat eine andere Reederei die Einführung des Chips als Innovation gefeiert, wir haben auch darüber berichtet. Bei AIDA hat diese Innovation bereits schleichend Einzug gehalten. Aber bitte bei allen Vorteilen dieses Chips gibt es auch Datenschutzrelevante bedenken. Denn durch diesen Chip ist auch die komplette Nachverfolgung, jeden Schrittes des Gastes an Bord möglich. Aber das ist ein anderes Thema.
Wir werden also in den nächsten Tagen weiter beobachten. Es erwartet uns heute ein Seetag mit vielen spannenden Eindrücken an Bord. Auch das Wetter meint es gut! Wir haben strahlenden Sonnenschein!
Kabine 8129 Lanaikabine
Natürlich hier anbei ein paar Bilder. Im Grunde handelt es sich um eine normale Balkonkabine. Der Unterschied ist ein kleiner (aber im Verhältnis – relativ großer) Wintergarten, zwischen Kabine und eigentlichen Balkon. Durch Türen noch einmal abgetrennt aber auch beheizbar.
Es bleibt also spannend! Livebilder finden Sie regelmässig auf unseren Facebookseiten.
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