Tag 1: Vorfreude, Willkommen an Bord und Leinen los
Nun ist es also soweit: Die erste Kreuzfahrt mit AIDA. Mit großer Vorfreude starten wir in das Abenteuer. Und die Vorfreude zieht sich durch die gesamte Zeit von der Buchung bis zum Reisebeginn. Nach der Buchung und Registrierung über myAida, kann man sich schon früh mit Schiff, Route, Häfen und Ausflügen beschäftigen. Auch das, wie passend, „Vorfreude-Paket“ mit DVD und weiteren Informationen steigert genau das: Vorfreude.
Dank gebuchtem An- und Abreisepaket, mussten wir uns um nichts kümmern. Der Flug von Zürich nach Las Palmas mit Air Berlin lief reibungslos. Auf Gran Canaria angekommen, erwartete uns schon der Transferbus zur AIDAsol. Gemeinsam mit Gästen aus weiteren Flugzeugen wurden wir direkt zum Terminal am Hafen gebracht. Das Reisegepäck wird direkt vom Bus auf die Kabine gebracht. Alle wichtigen Unterlagen und persönlichen Sachen sollte man im Handgepäck mitnehmen. Der Check-In ging sehr schnell. Man wird freundlich mit einem Lächeln empfangen, einmal fotografiert und bekommt seine Bordkarte. Nach dem Security-Check (wie am Flughafen) betritt man auch schon die Gangway zur AIDAsol. Die Zeitspanne von der Landung des Flugzeugs bis in die Kabine beträgt keine zwei Stunden.
Unsere Kabine (8177) liegt auf Deck 8 über dem Heck. Sie bietet genügend Platz für zwei Personen und ist mit allem ausgestattet, was man auch in einem Hotelzimmer an Land findet. Auf dem Balkon stehen zwei Stühlen, ein Tisch, eine Sonnenliege und eine Hängematte.
Nach einem ersten Rundgang über die AIDAsol, zog es uns zum Abendessen. Nach einem langen Tag meldete sich nämlich der Hunger. Wir entschieden uns für das Buffetrestaurant „Bella Donna“. Dort fanden wir schnell einen Platz und füllten die leeren Mägen. Das Restaurant hat einen italienischen Touch und entsprechend war das Speiseangebot: Antipasti, Pizza, Pasta in diversen Variationen, sowie leckere, kleine Dolci (Süßspeisen) und Obst zum Dessert. Die Qualität und Zubereitung des Essens überzeugte uns und ist auch im Hinblick auf die Menge beachtlich. Die aufmerksamen Kellner sorgten immer für aufgeräumte Tische und Nachschub an Tischgetränken (Mineralwasser und Wein). Softdrinks und Bier konnte man sich am Automaten selbst zapfen.
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Nach dem Essen gönnten wir uns in der Ocean Bar noch einen Espresso, bevor um 20:45 Uhr die obligatorische, international vorgeschriebene und für alle Passagiere verbindliche Seenotrettungsübung anstand. AIDAsol-Kapitän Przemyslaw Kurc erklärte über Bordlautsprecher den Ablauf und nach Ertönen des Signals begaben sich alle Passagiere zu den ihnen zugewiesenen Sammelplätzen. Die Übung dauert ca. 30 Minuten und kann im Ernstfall Leben retten.
Im Anschluss gesellten sich dann mehr und mehr Passagiere auf das Pooldeck, denn das Highlight des Tages rückte näher: Das Auslaufen der AIDAsol pünktlich um 22 Uhr. Zu den Klängen von Enya (Sail away), weiteren klangvollen Melodien und der Titelmelodie aus Fluch der Karibik wird die AIDAsol von Schleppern aus dem Hafen von Las Palmas gezogen, bevor sie zu einer atemberaubenden Lasershow Fahrt Richtung Madeira aufnimmt. Bei einem Glas Begrüßungssekt sehen wir uns noch die Welcome-Show „Atlantis is calling“ mit Hits von Modern Talking an und lassen dann den Abend bei einem Cocktail in der Anytime-Bar ausklingen.
Gegen Mitternacht fallen wir platt, aber glücklich ins Bett.
Wir sind sehr gespannt, was uns noch alles erwartet. Was man aber mit Bestimmtheit sagen kann: Aus Vorfreude auf die Reise ist schon jetzt Freude über die Reise geworden.http://www.aida.de
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