Mit dem iPad2 Simulator App’s und Handhabung testen

Mit dem iPad2 Simulator die Handhabung und Applikationen testenZieht ihr in Erwägung, euch ein iPad zu kaufen? Eventuell gleich eines der neuen Generation, ein iPad2? Ist sehr praktisch, da es handlich, leicht und dennoch groß genug ist, um damit zu arbeiten bzw. Spaß zu haben. Aber wie sieht das Menü aus und in welcher Größe kann ich Seiten im Internet lesen? Dazu gibt es einen iPad2-Simulator, der auch ein paar Applikationen anbieten kann… 

Der iPad Simulator auf alexw.me stellt das iPad2 vor und zeigt, welche Vorzüge so ein Tablett haben kann. So wird genau die gleiche Übersicht, wie bei einem Original gewährleistet, sodass man sich ein Bild über das Gerät machen kann. Natürlich kann man das iPad2 auch in Fachgeschäften testen – auf die Schnelle funktioniert das aber auch online, um es mehr oder weniger »gründlich« zu testen.

Schon beim Aufrufen kommt das »Feeling« direkt rüber: Ihr müsst euer iPad2 erstmal entsperren, über »slide to unlock«, um überhaupt ins Menü zu gelangen. Das soll kein schlechter Scherz sein, sondern ist einfach die Tatsache, dass das eben auch eine vorhandene Mechanik ist. Nach dem Entsperren gelangt ihr auf das Interface, in dem sich die ganzen Applikationen befinden. Aufgelistet ist es wie schon im iPad der ersten Generation: Applikationen, sprich App’s, aneinandergereiht und die wichtigsten Programme unten im Dock festgehalten. Mit einem Wisch bzw. einer Maus-Bewegung, könnt ihr im Menü zwischen 3 verschiedenen Seiten wechseln, um an alle Applikationen heran zu kommen. Viel werdet ihr nicht finden, da die meisten App’s nur Platzhalter sind und das iPad2 lediglich verdeutlichen sollen.

Aber um näher auf die Applikationen einzugehen (immerhin machen sie dieses Gerät erst aus), möchte ich erstmal die Applikationen listen, die in diesem iPad2 Simulator keine Funktion haben. Das wären: iMovie, Camera, Photo Booth, Facetime, Game Center, Photos, Weather, Messages, Mail, Stocks, iPod, Settings sowie die Clock App.
Im Gegensatz dazu funktionieren dafür alle anderen »installierten« Applikationen wie: Maps, Notes, Timezones sowie Safari. Na ja gut, wirklich viele sind das nicht – für einen einfachen Simulator, den man im Internet kostenlos testen kann, aber eine schöne Sache. Die Funktion mit der Map ist lediglich ein Google Map Imitat und funktioniert ganz genauso. Bei den Notes könnt ihr eure persönlichen Nachrichten hinterlassen, die von der Webseite dann auch abgespeichert werden. Ich habe es getestet und muss sagen, dass es nur solange funktioniert, bis der Computer heruntergefahren wird. Beim nächsten Start ist alles wieder weg – schade. Timezones erklärt sich von selbst: Nett, hat aber keinen so großen nutzen, um das iPad2 zu testen. Ganz anders verhält es sich mit der Safari Applikation. Mac-Nutzer kennen dieses Programm bzw. diese App nur zu gut: Sie bringt euch ins Internet. Für Designer, die Webseiten so aufbereiten müssen, damit sie auch für Tabletts wie auf dem iPad2 tauglich sind, ist der Simulator perfekt. Tex-Block.de sieht auf dem Pad wirklich super aus, da kann ich mir glatt auf die Schulter klopfen ;) Aber mal abgesehen davon: Schön zu sehen, wie und ob andere Webseiten auf dieser Größe funktionieren können. Was hier jetzt fehlt ist die Gestensteuerung, um beispielsweise Zoomen zu können.

Insgesamt ist der iPad2-Simulator sehr schön in Szene gesetzt und prima, um es zu testen. Wer über einen Kauf nachdenkt, sollte es aber trotzdem im Geschäft »richtig« testen und sich davon ein Bild machen.

 


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