iPad (Bild: © istock.com/anandaBGD)
Ein Gerät hat die Tariflandschaft verändert: 2012 sorgte das neue iPad dafür, dass seitdem die Kosten für mobiles Internet kontinuierlich sinken. Selbstverständlich profitieren davon auch Besitzer von Smartphones und von anderen Tablets. Der Grund: Das neue iPad konnte die Daten deutlich schneller übertragen als sein Vorgänger.
Nicht jeder benötigt Hochgeschwindigkeit
Wer einen Tablet-PC oder ein iPad sein Eigen nennt, muss diese auch ins Internet bringen, denn sonst machen die Geräte keinen Spaß. Das funktioniert zu Hause in der Regel über WLAN mit dem DSL-Anschluss. Wer jedoch auch unterwegs surfen möchte, benötigt hierfür einen speziellen Mobilfunk-Tarif.
Diese Tarife sind seit 2012 stark in Bewegung und der Datenfluss wird immer schneller. Doch nicht jeder benötigt auch zwangsweise solch einen teuren Hochgeschwindigkeits-Tarif. Für normales Surfen oder den Abruf von E-Mails reichen auch die klassischen Tarife aus. Wer es hingegen schneller liebt, muss dafür monatlich mit Mehrkosten in Höhe von rund 25 Euro rechnen, teilweise werden sogar – abhängig vom Mobilfunkbetreiber – 40 Euro mehr im Vergleich zum Standardtarif fällig. Dafür sind die Daten auch um ein Vielfaches schneller unterwegs. Wir empfehlen aufgrund der hohen Preisunterschiede die Nutzung eines Tarif-Vergleichs, zum Beispiel von billiger-surfen.de.
Tipp: zweite SIM-Karte nutzen
Wer nur gelegentlich unterwegs ist, kann auch eine Tagesflatrate bei seinem Mobilfunkbetreiber nutzen. Hierfür ist eine zweite SIM-Karte notwendig, die der Betreiber des Netzes anbietet. Allerdings lohnt sich das nur, wenn lediglich an wenigen Tagen im Monat ins Netz gegangen wird. Auch das Datenvolumen ist in der Regel stark eingeschränkt. Einige Netzbetreiber verlangen hierfür keine monatliche Grundgebühr, sondern nur eine einmalige Gebühr für die SIM-Karte.
Mit einem Smartphone oder iPhone wird es sogar noch billiger: Mit einem Smartphone kann ein eigener Hotspot mit WLAN eröffnet werden. Damit können iPad, Tablet und Co. wie zu Hause über den DSL-Router ins Internet. Wichtig ist, dass kontrolliert wird, wer darüber ins Netz darf.