Mit dem Hund im Westerwald Tag 5 und Gesamtfazit der Tour
Die letzte Nacht im Westerwald in der „Alten Vogtei“ war auch schnell vorbei. Nach dem Frühstück ging es ans Packen und dann begann der Transfer von Hamm nach Waldbreitbach mit einem privaten Taxiunternehmen. In knapp 45 Minuten waren wir auch schon wieder an unserem Startpunkt der Wanderung angekommen.
Wiedblicktour
Da ich eh noch ein wenig länger mit Nelly vor der Rückfahrt gehen wollte, entschied mich noch eine der Erlebnisschleifen in Waldbreitbach zu erwandern. Die Wiedblicktour startete direkt am Hotel „Zur Post“ und führte knapp elf Kilometer in die südliche Umgebung von Waldbreitbach. Das passte ganz wunderbar, hatten wir doch am ersten Tag mit dem Katzenschleif die nördliche Umgebung erkundet.
Zuerst ging es steil bergauf. Wir folgten dem Klosterweg, der aufgrund der Regenfälle extrem matschig war bis wir zum Mutterhaus der Franziskanerinnen kamen. Von dort folgten wir den Höhenzug und hatten einen guten Blick auf die Burgruine auf einem gegenüberliegenden Höhenzug.
Nun folgte der Abstieg nach Niederbreitbach. Wir durchquerten den Ort und gingen am anderen Ufer an einem Campingplatz vorbei. Der Weg führte uns auf den Westerwaldsteig, der wieder recht steil bergauf führte. Dafür gab es von oben schöne Ausblicke ins Wiedtal.
Nach dem Abstieg durchquerten wir den Ort Hausen mit dem Gründerhaus der Franziskanerbrüder und der Wied folgend ging es zurück nach Waldbreitbach. Dort endete unsere Woche im Westerwald und wir machten uns auf den Weg zurück nach Wuppertal.
Weglänge: 10,7 Kilometer
Gehzeit: knapp 4 Stunden
Gesamtfazit Westerwald
Insgesamt haben uns die fünf Tage im Westerwald sehr gut gefallen. Die Etappen waren nicht zu lang und auch mit einem älteren Hund (Nelly ist mittlerweile fast zehn Jahre alt) gut zu schaffen. Durch das Komplettpaket von Travel4dogs konnten wir uns einzig auf unsere Touren und das Naturerlebnis konzentrieren. Die Hotels waren überwiegend sehr gehobene Klasse und für uns schon ein wenig zu „überkandidelt“. Trotzdem haben wir es genossen, auch mal etwas luxuriöser zu reisen.