Wir Menschen haben oft die Angewohnheit, unsere Aufmerksamkeit mehr auf die Dinge zu lenken, die nicht optimal sind, die nicht so gut gelingen – auf die Defizite eben. Vor allem dann, wenn es um die eigene Beziehung geht. Das ist auch gut so, denn gerade an diesen Dingen, die noch nicht so sind, wie wir sie gerne hätten können wir menschlich wachsen, indem wir sie ändern. Und um etwas ändern zu können, müssen die Dinge erst einmal bewusst sein.
Negative Gedanken ziehen runter
Und dennoch machen negative Gedanken nicht glücklicher. Im Gegenteil, sie ziehen runter. Deshalb gebe ich Paaren oder einzelnen Menschen, die ein Beziehungscoaching oder Paarcoaching bei mir gebucht haben, schon mal die Hausaufgabe mit, gerade in den Momenten, in denen es nicht so gut läuft, sich an die Momente zu erinnern, an denen es gut läuft. Und ganz gespannt zu schauen, was sich dadurch verändert. Denn in jeder Beziehung gibt es diese schönen Momente. Ohne sie wäre es nie zu einer Beziehung gekommen.
Und manchmal ist es gut, sich genau daran zurück zu erinnern. Und von diesem emotionalen Standpunkt dann darauf zu schauen, was vielleicht gerade nicht so optimal läuft. Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungen….