Kurz vor Weihnachten wird Nina von ihrem Freund verlassen, auch noch wegen einer dünneren Frau.
Zu allem Unglück ist damit auch Job und Wohnung weg.
Verzweifelt sucht sie bei ihren Eltern Unterschlupf, doch dort erwartet sie kein Mitleid und sie hält es nur kurz aus.
Bei Tante Elvira fühlt sie sich wohler, der dortige Weihnachtstrubel bringt sie auf andere Gedanken.
Schnell kommt sie auch in Weihnachtsstimmung und freut sich auf den traditionellen Mistelzweigtanz.
Mit 50 ePub Seiten ist die Geschichte sehr kurz und somit ideal für einen gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa bei Weihnachtstee und Plätzchen.
Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, die Figuren sind sehr liebevoll gezeichnet, Nina, Tante Elvira und die anderen konnte ich mir gut vorstellen und fand ich sehr sympathisch.
Die Geschichte ist romantisch und humorvoll, besonders das kleine, weihnachtliche Städtchen hat mir sehr gefallen.
Leider war das Ende aber schnell absehbar und zu abrupt. Aber bei Kurzgeschichten ist für lange Erklärungen und Umschreibungen halt auch keine Zeit.