Es geht wohl nicht etwa schon auf den Herbst zu. Zumal in 5 Monaten auch schon wieder der Weihnachtsmarkt seine Türe öffnet.
Meine neue Linse: Canon EF 70-200mm/ 2,8 II L IS USM
Was macht man, wenn man den Haushalt bereits am Samstag erledigt hat, man am Samstag nicht auf der Piste war und so schon bei Zeiten wieder wach war.
Richtig, man packt seine sieben (Foto) Sachen und zieht los, um seine neue Linse zu testen. Also auf zum Brandenburger Tor, wo ja selbst was los ist, wenn es Bindfäden regnet.
Greenpeace-Kletterer demonstrieren bei Klimaverhandlungen
Am Brandenburger Tor, waren auch mal wieder ein paar Aktivisten von Greenpeace, die einen Balkon an der Akademie der Künste besetzt hatten, um gegen den Klimawandel aufmerksam zu machen. Nicht ganz so spektakulär wie die Besetzung des Brandenburger Tors vor ein paar Wochen, aber ich denke das Gebäude neben der Amerikanische Botschaft hat auch was, um gegen die Klimakonferenz aufmerksam zu machen.
Wann merken die Amis endlich, dass sie auch was zum Klimaschutz beitragen müssen und verzichten endlich mal auf ihre Benzin Monster, die sich Auto nennen.
Die neue Linse macht echt Spaß. Schon bei Offen-Blende 2.8 bekommt man geile Bilder und das trotz grauem Himmel. Der kleine Schärfebereich bei 2.8 hat seinen Reiz, um Freisteller zu fotografieren.
Jetzt muss ich noch mal los, um die Linse auch mal bei Sonnenschein auszuprobieren, bevor sie dann ihren Einsatz bei den Berliner Events findet.
Na ja, zuhause musste ich feststellen, dass man vor dem Knipsen doch immer alle Knöpfe prüfen sollte. So war der Bildstabi natürlich auf OFF
Hier ein paar Resultate vom heutigen Sonntag in Berlin.
Unten findet ihr noch die Presseerklärung von Greenpeace.
[Zeige als Diashow]
Presseerklärung Greenpeace
Kurz vor Beginn der zweitägigen Klimakonferenz in Berlin habenGreenpeace-Aktivisten ein Banner an der Akademie der Künste direkt neben dem Tagungsgebäude befestigt. Take Leadership to save the Climate! Yes, YOU can!
ist auf dem circa fünf mal fünf Meter großen Transparent am Pariser Platz zu lesen. Die Aktivisten fordern Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die über 40 Umweltminister zu mehr Verantwortung bei den anstehenden Klimaverhandlungen auf. Heute und morgen findet in Berlin der zweite Petersberger Klimadialog statt. Auf dem Treffen sollen Wege gefunden werden, wie Industrie- und Schwellenländer die dramatisch angestiegenen Treibhausgase bis Ende des Jahrzehnts deutlich mindern können. Es dient als Vorbereitung zur Weltklimakonferenz in Durban, Südafrika, im Dezember dieses Jahres.
Auf nationaler Ebene hat Merkel mit dem beschleunigten Atomausstieg und der Energiewende Mut bewiesen. Jetzt ist ihr diplomatisches Geschick gefragt, um auch dieUN Klima-Verhandlungen gemeinsam mit andern Staats- und Regierungschefs zum Erfolg zu führen
, sagt Martin Kaiser, Leiter Internationaler Klimapolitik bei Greenpeace. Erst letzte Woche betonte die Kanzlerin, dass die Frage des Klimaschutzes eine sei, für die man sich mehr einsetzen und kämpfen müsse und die sich noch nicht im allerbesten Zustand befinde.
Einigung in Europa wäre der erste Schritt Richtung Klimaschutz
Der EU Umweltrat war erst letzte Woche daran gescheitert, sich auf ein Minderungsziel von 30 Prozent bis 2020 für Europa zu einigen. Das bisherige Ziel von 20 Prozent entspricht bei weitem nicht mehr den Vorgaben des Weltklimarats. Auch große Teile der Wirtschaft sind unzufrieden. Mehr als hundert europäische Unternehmen sehen eine große Chance in einer klimafreundlichen Green Economy und fordern ein 30-prozentiges Klimaschutzziel. Für Europa wäre es ein Motor für Innovation, Arbeitsplätze und nachhaltiges Wirtschaftswachstum
, so Kaiser.
Gemeinsam mit den Schwellenländern China, Indien und Brasilien könnte die EU in Durban mit ehrgeizigeren Klimaschutzzielen eine neue, positive Dynamik einleiten. Die zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls ab 2013 müsste dazu zweierlei rechtsverbindlich absichern: Die Minderungen der Industrieländer sowie die Zusagen der großen Atmosphärenverschmutzer wie China und Indien. Denn noch immer weigern sich die USA, das Kyoto-Protokoll zu ratifizieren und stellen sich gegen ein rechtsverbindliches Abkommen.
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Quelle: Greenpeace