Pfarrer Reinhard Hempelmann, der Leiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), stellte unlängst fest, dass “atheistische Bewegungen in Medien und Öffentlichkeit präsenter geworden” sind. Und dem müsse dringend abgeholfen werden.
Die Beispiele, die Hempelmann zur Untermalung seiner These bringt, zeigen vor allem eines: er hat die letzten drei, vier Jahre verschlafen. Denn seit der Buskampagne und dem “Ferkelbuch” sind die von ihm Gescholtenen noch kräftiger vernehmbar geworden. Erinnert sei hier nur an die große Demo zum Papstbesuch.
Und so versucht er seine Schäfchen zu beruhigen: “Weder Glaube noch Nicht-Glaube könnten wissenschaftlich bewiesen werden. Es komme darauf an, den eigenen Glauben zu begründen…”
Als wäre der Beweis von einem “Nicht” möglich – und im Falle des “Nicht-Glaubens” auch nur notwendig.
Nic