Phantasten waren all diejenigen, die nach der Papstwahl glaubten, Großinquisitor Ratzinger werde nun zum die Welt verstehenden, gütigen Papst mutieren. Tatsächlich blieb er, was er war: Ein fanatischer Eiferer im intellektuellen Gewand.
Dem Islam unterstellte er pauschal Gewalttätigkeit, die Protestanten ließ er wissen, dass ihre Kirche eigentlich gar keine richtige und seine die einzige sei. Und gestern, in der katholischen Karfreitagsfürbitte, ließ er ex cathedra zur Missionierung der Juden aufrufen und beten, Gott möge sie erleuchten, damit sie Jesus als alleinigen Heilsbringer erkennen.
Das Wahnwitzige: Der Irre hält sich für unfehlbar...