Ein missionsengagierter Freund von mir hatte hier in der Schweiz vor einem Gremium zu erscheinen, das gegenüber christlicher Mission kritisch eingestellt ist. Immerhin boten sie MJ die Gelegenheit, einen Kontrapunkt zu setzen und den Begriff “Mission” von sich her zu füllen. Er erläuterte, dass er nicht für Mission einstehe, die sich durch “Ausübung von Zwang, Manipulation und Eroberung” kennzeichnet. Das Gremium war beruhigt und hielt fest, dass sich MJ offenbar nicht für “klassische Missionsarbeit” einsetze.
Man merke sich: Nie über einen Begriff streiten, bevor man ausgehandelt hat, was man darunter versteht.