© Irene Wyrsch / pixelio.de
Wenn man ein Zeit lang an einem Ort gelebt hat, dann bleibt man ihm häufig ein wenig verbunden; so geht es mir mit Saarbrücken und dem Saarland, mit Interesse verfolge ich immer noch die dortigen Geschehnisse.
Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller scheint derzeit vor Langeweile fast zu platzen – anders ist es wohl kaum zu erklären, dass er nicht nur die Landtagssitzungen mit Schachspielen verbringt , sondern dies noch nicht einmal gegenüber der Presse dementiert.
Nun ja, müde davon, Politkern zuzuhören, sind ja viele in diesem Land, aber dass sogar die Politker selbst keine Lust mehr auf ihre eigenen Debatten haben, dies hat schon einen ganz eigenen Charme.
Es sieht so aus, als wenn Herr Müller zum Bundesverfassungsgericht wechseln könnte – dort sollte er sich dann aber in den Sitzungen des Senats nicht beim Schachspielen erwischen lassen…