Minimalismus: Unser Schlafzimmer

Letztes Wochenende haben wir ja unsere Wohnung entmüllt. Neben Wohnzimmer, Küche und Flur, war natürlich auch unser Schlafzimmer fällig. Das Schlafzimmer war lange Zeit bei uns eine Art “Lagerraum”, weil man dort natürlich auch einfach mal die Tür zu machen konnte.

Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass gerade das Schlafzimmer clean. Besonders Kleiderberge oder gestapelte Kartons bringen meiner Meinung nach Unruhe ins Zimmer. Doch wir hatten nicht nur dass, sondern auch Nachttischschränke und einen Standspiegel, die mehr Platz weggenommen, als Nutzen gestiftet haben.

So haben wir vergangenes Wochenende auch hier ausgeräumt und einige Sachen im Keller zwischen gelagert, von denen wir morgen einige zum Wertstoffhof bringen werden.

Vor einigen Wochen haben wir schon mit dem Abbau des Bettgestell begonnen, dass schon mal eine starke Steigerung der Wohlfühlatmosphäre mit sich gebracht hat. Nun haben wir auch mit der Entsorgung der Nachttischschränkchen, des Standspiegels, sowie diverser Kartons und Tüten weitere “Unruhestifter” aus dem Weg geräumt.

Blick ins Schlafzimmer

Das Beistellbett von Nepomuk dient jetzt als Sitzmöglichkeit, denn er schläft nur noch in unserem Bett. Tagsüber sitze ich dort, wenn er sich im Bett ausruht oder schläft. Ich kann dann dort lesen oder Blogartikel schreiben.

Das Bettzeug räumen wir tagsüber nun in das Laufgitter, welches links von unserem Bett steht. Dadurch schaffen wir auf der Matratze Platz und Ordnung und alles sieht aufgeräumter aus. Nepomuk spielt immer gern auf der Matratze oder liegt einfach nur da. In unserer kleinen Wohnung ist jeder Platz wertvoll und so freue ich mich, wenn er auch mal eine Weile im Schlafzimmer spielt oder ich dort am Wochenende in Ruhe lesen kann.

Freiraum im Schlafzimmer

Da wir mittlerweile eine Grundordnung haben, ist es für mich auch einfacher Ordnung zu halten. Ich räume wirklich jedes Shirt und jede Socke weg, weil ich gemerkt habe, wie sehr es mich sonst nervt und ablenkt.

Vielleicht liegt es an meiner Hochsensibilität, aber mir geht es jetzt in unserer aufgeräumten Wohnung so viel besser, als vorher. Volle Räume, die keine Struktur oder Ordnung haben, machen mich wahnsinnig.

Ich liebe unsere Wohnung und auch wenn wir immer weiter optimieren und uns von Dingen verabschieden, so bin ich doch jetzt mit dem Status Quo schon sehr zufrieden.

Auf jeden Fall werden wir hier weiter berichten, wie unsere Minimalismus Reise weitergeht und welche positiven Erfahrungen wir damit machen.


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