[MINI-REZNSION] "Schwarz wie Schnee"

Cover
[MINI-REZNSION] Die Autorin
Jutta Wilke, geb. 1963, hat erst viele Jahre als Rechtsanwältin gearbeitet, bevor sie mit dem Schreiben von Kinder- und Jugendbüchern anfing. Ihre Geschichten schreibt sie am liebsten am Küchentisch in einem gemütlichen Haus in Hanau am Main, wo sie mit ihrem Mann und fünf Kindern lebt und arbeitet. Produktinformation
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Broschiert: 256 Seiten
Verlag: Bibliographisches Institut, Mannheim; Auflage: 1 (1. September 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3411811412
ISBN-13: 978-3411811410
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 15 - 17 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 21,2 x 14 x 3 cm
Leseprobe
Quelle: Sauerländer  *lies mich*

Die Geschichte... Als die 17-jährige Kira nach einem Unfall aus dem Koma aufwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Weder ihre eigene Mutter noch ihr Name oder die Wohnung  kommen ihr bekannt vor und über den Unfallhergang weiß sie auch nichts mehr. Die Erinnerungen über Kiras altes Leben kommen nicht mehr zurück, so sehr sie sich auf anstrengt, außerdem beschleicht sie immer öfters das Gefühl, beobachtet zu werden...
Meine Meinung:
Nachdem mich schon "Wie ein Flügelschlag" begeistert hat, wollte ich nun auch "Schwarz wie Schnee" lesen. Die Altersempfehlung 15-17 Jahre finde ich passend, da neben Kiras Gedächtnisschwund außerdem Themen wie Schule, Freundschaft und Liebe aber auch  Drogen und Gewalt  neben Kiras Suche nach ihrem alten Leben eine große Rolle spielen.
Die 17-jährige Kira Berger leidet unter Amnesie durch einen Unfall mit ihrem Roller und kann sich an nichts mehr erinnern. Darunter leidet sie sehr und so macht sie sich gemeinsam mit ihrem Mitschüler Julian auf die Suche nach der Wahrheit und ihrer Vergangenheit... Kira ist eine interessante Protagonistin mit vielen Facetten, dagegen nehmen sich die Nebenfiguren leicht blass aus.   "Schwarz wie Schnee" beinhaltet neben einer reizvollen Romanidee etliche Irrwege und falsche Fährten, wodurch sich diese Story durchwegs spannend gestaltet, obwohl mir das "gewisse Etwas" fehlt. Leider wirkt der (mit kleinen Längen durchzogene) Plot etwas zu konstruiert, das Ende wurde für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt und die Auflösung hatte ich schon relativ früh erraten. Allerdings passiert mir das häufig...   Ich-Erzählerin Kira schildert die emotionsgeladenen Geschehnisse aus ihrer Sicht und gemeinsam mit der reizvollen Hauptperson begeben wir uns auf die Suche nach ihren Erinnerungen. Durch den packenden Schreibstil von Jutta Wilke, die jugendliche Sprache und die kurzen Kapitel lassen sich die 256 Seiten schnell lesen.   FAZIT:
"Schwarz wie Schnee" ist ein interessanter Jugendthriller mit einem abwechslungsreichen Plot samt rätselhaften Geschehnissen, einer reizvollen Hauptperson und einem flüssigen Schreibstil. Allerdings hat mir
"Wie ein Flügelschlag" noch besser gefallen hat, weshalb ich für "Schwarz wie Schnee" 4 (von 5) Punkte verteile.

[MINI-REZNSION]



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