Cover
Die Autorin
Eva Völler hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem hat sie zuerst als Richterin und später als Rechtsanwältin ihre Brötchen verdient, bevor sie Juristerei und Robe schließlich endgültig an den Nagel hängte. "Vom Bücherschreiben kriegt man auf Dauer einfach bessere Laune als von Rechtsstreitigkeiten. Und man kann jedes Mal selbst bestimmen, wie es am Ende ausgeht." Die Autorin lebt mit ihren Kindern am Rande der Rhön in Hessen. *Produktinformation*Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus); Auflage: Aufl. 2013 (14. März 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3833901683 / ISBN-13: 978-3833901683
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 22 x 15,4 x 3 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Alle, die diese Serie noch lesen möchten und den Vorgängerband nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen!
Die Geschichte... Inzwischen hat sich Anna dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen und erhält die Anweisung, ihren Freund Sebastiano aus Paris zurückzuholen. Denn Sebastiano hat einen wichtigen Sonderauftrag erhalten - und nun sitzt er im 17. Jahrhundert fest. Anna macht sich sofort nach Frankreich auf, um ihren Liebsten wieder ins Jahr 2011 zurückzubringen, doch dieser hält sich für einen Musketier seiner Majestät und erkennt Anna nicht wieder, was die Rückholaktion sehr erschwert...
Reihe: 2. Band der Zeitenzauber-Reihe, beginnt ca. 1 Jahr nach Ende des Vorgängerbandes an und gliedert sich in 4 Teile.
Handlungsschauplatz: vorwiegend Paris im Jahr 1625, lebendige Schauplatzbeschreibungen, umfasst eine Handlungsdauer von 10 Tagen.
Hauptpersonen: Anna Berg, 18, wohnt mit Eltern in Frankfurt und macht gerade ihr Abitur. Die Zeitreisende soll ihren 21-jährigen Freund Sebastiano Foscari, der in Venedig wohnt und mit dem sie nach dem Abi zusammenziehen möchte, aus dem 17. Jahrhundert in die Gegenwart zurückholen. Doch der gutaussehende Zeitwächter hält sich für einen Musketier von König Ludwig XIII. und möchte das Jahr 1625 gar nicht verlassen... Die Hauptpersonen sind sympathische, facettenreiche Charaktere mit Ecken & Kanten, die viele Abenteuer zu bestehen haben.
Nebenfiguren: Neben einigen alten Bekannten wie José und Esperanza tauchen auch neue Charaktere auf und fügen sich harmonisch in das Geschehen ein. Die weiblichen Nebenfiguren wie Marie und Cécile sind starke Persönlichkeiten, was zu dieser Zeit nicht selbstverständlich war.
Romanidee: Faszinierende Grundidee (Zeitreisen in verschiedene Epochen), die neben frischen Einfällen etliche geschichtliche Elemente aus dem 17. Jahrhundert beinhaltet. Vor allem den "intergalaktischen Translator", der automatisch Fremdsprachen übersetzt und den Sprachgebrauch der jeweiligen Zeit anpasst sowie die "Sperre", die Dinge aus der Zukunft verändert. So wird aus einem Film ein Kostümstück, aus einem Auto ein Fuhrwerk oder aus Kino das Wort Theater gemacht.
Erzählperspektiven: Ich-Erzählerin Anna schildert mit ihrer liebenswerten Art & einer gehörigen Portion trockenem Humor die turbulenten Geschehnisse aus ihrer Sicht. Man fühlt, fiebert & leidet mit Anna mit und hofft auf ein Happy End. Handlung: Unterhaltsame & abwechslungsreiche Geschichte mit klitzekleinen Längen und detaillierten Beschreibungen, wodurch die Story stellenweise etwas langatmig wirkt. Das abgeschlossene Ende lässt Raum für eine Fortsetzung.
Schreibstil: Locker-leichte Schreibweise, die mit viel Wortwitz und amüsanten Dialogen versehen wurde.
FAZIT: "Zeitenzauber - Die goldene Brücke" ist eine würdige Fortsetzung dieser wunderbaren Zeitreisen-Buchreihe, obwohl mir "Die magische Gondel" noch besser gefallen hat. Dennoch unterhält der 2. Band mit einem fantasievollen Plot samt ungeahnten Wendungen gepaart mit interessanten Protagonisten, bildhaften Schauplatzbeschreibungen & einem flüssigen Schreibstil. Dafür vergebe ich 4 1/2 (von 5) Punkte und bin gespannt, wohin uns der 3. Zeitenzauber-Band bringen wird.
Die Autorin
Eva Völler hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem hat sie zuerst als Richterin und später als Rechtsanwältin ihre Brötchen verdient, bevor sie Juristerei und Robe schließlich endgültig an den Nagel hängte. "Vom Bücherschreiben kriegt man auf Dauer einfach bessere Laune als von Rechtsstreitigkeiten. Und man kann jedes Mal selbst bestimmen, wie es am Ende ausgeht." Die Autorin lebt mit ihren Kindern am Rande der Rhön in Hessen. *Produktinformation*Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus); Auflage: Aufl. 2013 (14. März 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3833901683 / ISBN-13: 978-3833901683
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 22 x 15,4 x 3 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Alle, die diese Serie noch lesen möchten und den Vorgängerband nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen!
Die Geschichte... Inzwischen hat sich Anna dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen und erhält die Anweisung, ihren Freund Sebastiano aus Paris zurückzuholen. Denn Sebastiano hat einen wichtigen Sonderauftrag erhalten - und nun sitzt er im 17. Jahrhundert fest. Anna macht sich sofort nach Frankreich auf, um ihren Liebsten wieder ins Jahr 2011 zurückzubringen, doch dieser hält sich für einen Musketier seiner Majestät und erkennt Anna nicht wieder, was die Rückholaktion sehr erschwert...
Meine kurze Meinung:
Kauf-/Lesegrund: Seit der
Reihe: 2. Band der Zeitenzauber-Reihe, beginnt ca. 1 Jahr nach Ende des Vorgängerbandes an und gliedert sich in 4 Teile.
Handlungsschauplatz: vorwiegend Paris im Jahr 1625, lebendige Schauplatzbeschreibungen, umfasst eine Handlungsdauer von 10 Tagen.
Hauptpersonen: Anna Berg, 18, wohnt mit Eltern in Frankfurt und macht gerade ihr Abitur. Die Zeitreisende soll ihren 21-jährigen Freund Sebastiano Foscari, der in Venedig wohnt und mit dem sie nach dem Abi zusammenziehen möchte, aus dem 17. Jahrhundert in die Gegenwart zurückholen. Doch der gutaussehende Zeitwächter hält sich für einen Musketier von König Ludwig XIII. und möchte das Jahr 1625 gar nicht verlassen... Die Hauptpersonen sind sympathische, facettenreiche Charaktere mit Ecken & Kanten, die viele Abenteuer zu bestehen haben.
Nebenfiguren: Neben einigen alten Bekannten wie José und Esperanza tauchen auch neue Charaktere auf und fügen sich harmonisch in das Geschehen ein. Die weiblichen Nebenfiguren wie Marie und Cécile sind starke Persönlichkeiten, was zu dieser Zeit nicht selbstverständlich war.
Romanidee: Faszinierende Grundidee (Zeitreisen in verschiedene Epochen), die neben frischen Einfällen etliche geschichtliche Elemente aus dem 17. Jahrhundert beinhaltet. Vor allem den "intergalaktischen Translator", der automatisch Fremdsprachen übersetzt und den Sprachgebrauch der jeweiligen Zeit anpasst sowie die "Sperre", die Dinge aus der Zukunft verändert. So wird aus einem Film ein Kostümstück, aus einem Auto ein Fuhrwerk oder aus Kino das Wort Theater gemacht.
Erzählperspektiven: Ich-Erzählerin Anna schildert mit ihrer liebenswerten Art & einer gehörigen Portion trockenem Humor die turbulenten Geschehnisse aus ihrer Sicht. Man fühlt, fiebert & leidet mit Anna mit und hofft auf ein Happy End. Handlung: Unterhaltsame & abwechslungsreiche Geschichte mit klitzekleinen Längen und detaillierten Beschreibungen, wodurch die Story stellenweise etwas langatmig wirkt. Das abgeschlossene Ende lässt Raum für eine Fortsetzung.
Schreibstil: Locker-leichte Schreibweise, die mit viel Wortwitz und amüsanten Dialogen versehen wurde.
FAZIT: "Zeitenzauber - Die goldene Brücke" ist eine würdige Fortsetzung dieser wunderbaren Zeitreisen-Buchreihe, obwohl mir "Die magische Gondel" noch besser gefallen hat. Dennoch unterhält der 2. Band mit einem fantasievollen Plot samt ungeahnten Wendungen gepaart mit interessanten Protagonisten, bildhaften Schauplatzbeschreibungen & einem flüssigen Schreibstil. Dafür vergebe ich 4 1/2 (von 5) Punkte und bin gespannt, wohin uns der 3. Zeitenzauber-Band bringen wird.