[MINI-REZENSION] "Wer heimlich küsst, dem glaubt man nicht"

Cover
[MINI-REZENSION] Die Autorin
Meg Cabot, geboren in Indiana, lebt mit ihrem Mann und ihrer einäugigen Katze Henrietta in New York und Key West. Auf einen Schlag berühmt wurde Meg Cabot mit den Romanen um Prinzessin Mia. Mittlerweile ist Meg Cabot eine der bekanntesten Jugendbuchautorinnen der Welt.
*Produktinformation*
Taschenbuch: 288 Seiten Verlag: cbj (11. März 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570401677 / ISBN-13: 978-3570401675
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Originaltitel:
Pants on Fire
Größe und/oder Gewicht: 18,2 x 12,4 x 3,2 cm


Leseprobe
Quelle: bich-media.com  *lies mich*

  Die Geschichte... Die 17-jährige Katie hat alles, was man sich nur wünschen kann und ist trotzdem nicht zufrieden. Obwohl sie mit dem Footballspieler Seth liiert ist, kann sie es nicht lassen und macht außerdem mit dem gutaussehenden Eric herum. Und als wäre das noch nicht genug, ist nach 4 Jahren auch noch ihr ehemaliger Schulfreund Tommy nach Eastport zurückgekehrt und sieht wie ein junger Gott aus, was Katies Herz höher schlagen lässt...
Meine kurze Meinung:

Kauf-/Lesegrund: lese gern Meg Cabot-Romane & Tipp von Kleinbrina
Reihe: Einzelbuch, wurde 2007 im Original veröffentlicht

Handlungsschauplatz: idyllische Kleinstadt Eastport im US-Bundesstaat Connecticut

Hauptpersonen: Katie Ellison, 17, sehr hübsch, Jahrgangsbeste, will Fotografin werden, schwindelt gern und macht sich das Leben oft selbst schwer. Neben ihrem Freund Seth knutscht sie auch noch mit Möchtegernschauspieler Eric herum und fühlt sich auch zu Tommy hingezogen... Hauptperson Katie wirkt durch ihre Lügerei & Betrügerei auf mich überhaupt nicht sympathisch und am liebsten hätte ich sie kräftig durchgeschüttelt.
Nebenfiguren: Natürlich müssen Katies Freunde natürlich auch alle attraktiv und oft ebenso oberflächlich wie die Hauptperson sein. :( So viele schöne Menschen auf  einem Haufen gibt's im echten Leben eher selten - ich mag lieber Charaktere mit Ecken & Kanten. Am sympathischsten fand ich da noch Tommy, obwohl der auch supertoll aussieht...
Romanidee: Bereits da gewesene Grundidee, die nicht mal besonders umgesetzt wurde.

Erzählperspektiven: Ich-Erzählerin Katie schildert die turbulenten Begebenheiten aus ihrer Perspektive.
Handlung: Unglaubwürdige, vorhersehbare Geschichte mit einigen amüsanten Szenarien und vielen langatmigen Passagen. Konnte mich nicht überzeugen. 
Schreibstil:  flüssig und leicht zu lesen, eher für die jugendliche Zielgruppe geeignet
FAZIT: Ich hätte schon durch den entsetzlichen Titel "Wer heimlich küsst, dem glaubt man nicht" vorgewarnt sein sollen, denn mich hat dieses Jugendbuch leider nicht unterhalten. Hauptperson Katie ist flatterhaft und oberflächlich, die Story sehr platt und trotz der 288 Seiten zieht sich die Handlung manchmal etwas dahin. Schade, aber Meg Cabot kann es viel besser - dafür gibt es von meiner Seite nur 2 (von 5) Punkte.
[MINI-REZENSION]

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