[MINI-REZENSION] "Verliebt in Hollyhill" (Band 2)

Cover

[MINI-REZENSION]

Quelle: Random House

Die Autorin
Alexandra Pilz hat am gleichen Tag Geburtstag wie Jane Austen. Die Journalistin liebt England, hat eine Schwäche für komplizierte Liebesgeschichten, lebt mit Mann und Katze in München und träumt von einem Cottage in Cornwall. Ihr Debütroman "Zurück nach Hollyhill" war ein großer, von Publikum und Presse gefeierter Erfolg.   *Produktinformation* Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (17. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453269179 / ISBN-13: 978-3453269170
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 4 x 21,8 cm

Leseprobe
Quelle: bic-media.com  *lies mich*
Alle, die diese Serie noch lesen möchten und den Vorgängerband nicht kennen, sollten an dieser Stelle besser nicht weiter lesen!
Die Geschichte...
Seit Emily vor einigen Tagen in Hollyhill gelandet ist, hat sich viel geändert und schon bald wird sie das englische Dorf verlassen. Doch bevor sich die junge Münchnerin über ihre Gefühle für Matt und ihre bevorstehende Abreise im Klaren ist, passiert eine altertümliche Kutsche mit einem bewusstlosen Mädchen Hollyhill. Der einzige Hinweis ist der Name Amber und so machen sich Emily und die Bewohner des magischen Ortes auf eine abenteuerliche Reise in das Jahr 1811...
Meine Meinung in Kurzfassung: Kauf-/Lesegrund: Nach "Zurück nach Hollyhill" hat mich interessiert, was sich in Hollyhill noch so alles abspielt.
Reihe: 2. Band der Hollyhill-Reihe (oder Trilogie), knüpft an den Vorgängerband "Zurück nach Hollyhill" an.
Handlungsschauplatz: Die Geschichte beginnt in dem englischen Örtchen Hollyhill und bringt uns danach in das England des Jahres 1811. Hollyhill liegt im englischen Dartmoor und ist auf keiner Landkarte verzeichnet. Das Dorf wirkt seltsam altmodisch und die Menschen dort sind recht eigenwillig, denn Hollyhill ist ein magischer Ort, der mit seinen Bewohnern durch die Zeit reist. Die Bewohner von Hollyhill altern nicht und haben besondere Fähigkeiten.
Handlungsdauer: Die Geschichte umfasst mehrere Tage und endet mit dem Epilog, der aus der Sicht von Emilys Freundin Fee geschildert wird.
Hauptperson: Die 17-jährige Emily ist Waise und wohnt seit dem Unfalltod ihrer Eltern bei ihrer liebevollen Großmutter väterlicherseits in München. Wegen eines Briefes ihrer verstorbenen Mutter Esther hat sich Emily auf die Suche nach deren Heimatort Hollyhill gemacht und ihn dank Matt, der in ihr widersprüchliche Gefühle auslöst, auch gefunden. Und seitdem ist viel geschehen, denn Emily hat Matt geküsst, einiges über die Herkunft ihrer Mutter erfahren und über ihre Fähigkeit, durch ihre Träume in die Zukunft zu sehen... Auch im 2. Band ist Emily ist eine sympathische Hauptpersonen wurden mit Ecken & Kanten versehen, die man einfach mögen muss, auch wenn ich nicht immer alle ihre Handlungen ganz nachvollziehen kann. Weiters erfahren wir diesmal mehr über Emily und Matt, was mir gut gefällt.
Nebenfiguren: Neben bekannten Personen wie Matt (der attraktive Junge mit den blauen Augen und schwarzen Haaren ist geheimnisvoll, manchmal verschlossen und wirbelt Emilys Gefühlswelt ganz schön durcheinander), Emilys liebenswerte Großmutter Rose und die restlichen Bewohner von Hollyhill treffen wir auch auf neue Charaktere wie die unsympathischen Geschwister Cullum und Chloe sowie die junge Frau, die plötzlich mit ihrer Kutsche in Hollyhill hereinschneit und der sie helfen, indem sie ins Jahr 1811 reisen.
Romanidee: Reizvolle Grundidee (ein zeitreisendes Dorf gepaart mit Ermittlungen und einer aufkeimenden Love Story), die ansprechend umgesetzt wurde
Erzählperspektive: Die turbulenten Geschehnisse werden erneut aus der Sicht von Emily (in der 3. Person) geschildert, die uns einen Einblick in ihr Gefühls-Wirrwarr gewährt. In kursiver Schrift lässt uns Emily an ihren Träumen teilhaben, was für Abwechslung sorgt.

Handlung: "Verliebt in Hollyhill" wartet mit einer unterhaltsamen Story voller Turbulenzen, Wirrungen und Überraschungen auf, die uns diesmal in das Jahr 1811 führt. Dort nehmen Matt und Emily ihre Ermittlungen im Fall "Amber" auf, was allerdings ausschweifende Beschreibungen und langatmige Szenen mit sich bringt. Und auch die Romantik kommt im 2. Band nicht zu kurz, dennoch konnte mich auch "Verliebt in Hollyhill" nicht restlos begeistern und überzeugen.


Schreibstil & Co:  Abgerundet wird die Geschichte durch die locker-leichte Schreibweise von Alexandra Pilz, unterhaltsame Dialoge und eine, der Zeit angepassten Sprache.
FAZIT: Mit "Verliebt in Hollyhill" geht die Hollyhill-Reihe in die 2. Runde und bietet jugendlichen und junggebliebenen Lesern einen gelungenen Mix aus Abenteuer, Zeitreise- und Fantasy-Elementen mit einen Touch Romantik. Obwohl mir "Verliebt in Hollyhill" ein Tick besser als der Vorgänger gefallen hat, birgt die Geschichte für meinen Geschmack noch kleine Mankos, weshalb der 2. Hollyhill-Band von mir tolle 4 (von 5) Punkte erhält.
[MINI-REZENSION]

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