[MINI-REZENSION] "Totenkünstler" (Band 4)

Cover passt optisch zum Vorgänger
[MINI-REZENSION] Der Autor
Chris Carter, geboren 1965, studierte in Michigan forensische Psychologie und beriet viele Jahre die Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, dem Schauplatz seiner Thriller-Serie um Detective Robert Hunter. www.chriscarterbooks.com
*Produktinformation* Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (8. März 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548285392
ISBN-13: 978-3548285399
Originaltitel:
The Death Sculptor
Größe und/oder Gewicht: 18,8 x 12 x 3,8 cm
Leseprobe
Quelle: vorablesen.de  *lies mich*

Alle, die diese Serie noch lesen möchten und die Vorgängerbände nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen!
Die Geschichte... Ein todkranker Staatsanwalt wird ermordet aufgefunden, aus seinem grausam verstümmelten Körper hat der Täter eine groteske Skulptur erschaffen. Der bestialische Fall wird Robert Hunter und seinem Partner Carlos Garcia zugeteilt, die vor einem Rätsel stehen. Und während die Polizisten versuchen, die Bedeutung des morbiden "Kunstwerkes" zu entschlüsseln, passiert der nächste Mord. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Mörder hat schon ein weiteres Opfer im Visier...
Meine kurze Meinung:
Kauf-/Lesegrund: Ich liebe diese Buchreihe!

Reihe: 4. Band der Robert Hunter-Reihe, knüpft an den Vorgängerband 
"Der Knochenbrecher" an.

Handlungsschauplatz:
Los Angeles
Hauptpersonen: Robert Hunter ist Anfang 40, ein brillanter Ermittler des L.A. Morddezernates, hat einen Doktortitel in Kriminalpsychologie und versteht es, sich in die Täter hineinzuversetzen. Der Single mit einer Vorliebe für guten Whiskey leidet seit Jahren unter chronischer Schlaflosigkeit. Der gebürtige Brasilianer Carlos Garcia ist seit über 3 Jahren Hunters Partner, liebt seinen Beruf und seine Frau Anna... Die Hauptpersonen sind reizvolle, facettenreiche Charaktere mit Ecken & Kanten und Potential für weitere Bände.
Nebenfiguren: Wir treffen alte Bekannte, wie Captain Barbara Blake, aber auch Neuzugänge wie die hübsche Alice Beaumont, die bei der Bezirksstaatsanwaltschaft arbeitet und das Ermittlerduo Hunter/Garcia unterstützt. Auch die Nebencharaktere wurden interessant gestaltet.
Romanidee: Nicht alltägliche Grundidee, die hervorragend umgesetzt wurde.
Erzählperspektiven: Neben dem Haupterzähler Robert Hunter schildern auch Carlos Garcia, Alice Beaumont und andere Nebenfiguren die rasanten Begebenheiten aus ihrem jeweiligen Blickwinkel (in der 3. Person).
Handlung: Nichts für Leser mit schwachen Nerven, da die oftmals ekeligen Beschreibungen mit viel Blut und verstümmelten Leichen versehen wurden. Fesselnde Story mit vielen falschen Fährten & raffiniert gelegten Irrwegen, verschiedenen Handlungssträngen und Erzählperspektiven - hier gibt es keinerlei Längen oder unnötige Beschreibungen. Jedes Kapitel endet mit einem kleinen Cliffhanger, wodurch sich der Nervenkitzel ins Unermessliche steigert.
Schreibstil:  mitreißend & spannungsgeladen, kurze Kapitel und eine ausdrucksstarke Sprache.
FAZIT:
Wer gern Thriller voller grausam zugerichteter Leichen und viel Blut liest, wird den 4. Teil dieser grandiosen Thriller-Serie lieben. "Totenkünstler" versteht es, den Leser dank des packenden Plots gepaart mit Hochspannung am laufenden Band, dem ungleichen Ermittler-Duo und der spannungsgeladenen Schreibweise an die Seiten zu fesseln. "Totenkünstler" erhält deshalb von mirbemerkenswerte 5 (von 5) Punkte.
[MINI-REZENSION]  

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