Cover
Michael Hübners Faszination für das Böse wurde geweckt, als er die Bücher von Stephen King für sich entdeckte. Und mit dieser Leidenschaft entstand auch gleichzeitig der Wunsch, selbst einmal Autor werden zu wollen. Bislang hat er drei Bücher im Goldmann Verlag veröffentlicht: "Stigma", "Sterbestunde" und "Todesdrang". Sein neuer Thriller "Todespakt" ist nun als Selfpublisher-Titel erschienen. Michael Hübner ist verheiratet und hat drei Töchter. *Produktinformation* Format: Kindle Edition / Dateigröße: 483 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 314 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1494349086 / ISBN-13: 978-1494349080
ASIN: B00HB83T8Y
Leseprobe
Quelle: michaelhuebner.de *lies mich*
Die Geschichte... Als bei einer historischen Führung durch den Koblenzer Stadtkern ein Mann vor den Augen der Teilnehmer stirbt, ist die Aufregung groß, denn der altertümlich gekleidete Mann ist an der Pest gestorben - eine Krankheit, die in Koblenz vor rund 300 Jahren zum letzten Mal aufgetreten ist. Und damit beginnt eine grausame Mordserie, an deren Tatorten immer wieder ein toter Rabe und Botschaften gefunden werden. Chris Bertram und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel...
Meine Meinung in Kurzform: Kauf-/Lesegrund: Da ich die Bücher von Michael Hübner sehr mag, musste ich auch sein neuestes Werk "Todespakt" lesen.
Reihe: Nein, Einzelbuch
Handlungsschauplatz: Als Schauplatz dient erneut die deutsche Stadt Koblenz, nur der Epilog spielt sich in der rumänischen Stadt Bals ab.
Handlungsdauer: Die Story beginnt nach dem Prolog (als der erste Tote gefunden wird), dauert mehrere Tage und endet mit dem Epilog.
Hauptpersonen: Chris Bertram, 39, arbeitet als Kommissar bei der Kriminalpolizei in Koblenz und liebt seine Arbeit. Der attraktive Ermittler ist geschieden und seit kurzem mit der 31-jährigen Streifenpolizistin Rebecca zusammen, die ihn versteht und unterstützt. Chris ist ein interessanter Protagonist, deren Potential allerdings nicht ausgeschöpft wurde, da der Polizist manchmal etwas farblos wirkt. Gerne hätte ich mehr über die Hauptperson erfahren, aber vielleicht gibt es ja irgendwann noch einen Thriller mit Chris Bertram.
Nebenfiguren: Hier kommen für meinen Geschmack zu viele Nebencharaktere, wie Chris Freundin Rebecca, sein Kollege Roland "Rokko" Koch, der neugierige Bordek, der pensionierte Mittelalter-Experte Prof. Rolf Klose sowie diverse Ermittlungsbeamte, Verdächtige, Zeugen und Opfer zum Einsatz.
Romanidee: Nicht ganz neue Grundidee (die Ermittler bekommen es mit einem perfiden und intelligenten Mörder zu tun), die solide umgesetzt wurde.
Erzählperspektiven: Neben Haupterzähler Chris schildern diverse Nebenfiguren die rasanten Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel (in der 3. Person).
Handlung: Durchwegs spannende Geschichte mit unzähligen Nebencharakteren, Erzählperspektiven und miteinander verwebenden Handlungssträngen, einigen ungeahnten -manchmal etwas zu dramatischen -Wendungen und Irrwegen. Trotz viel Ermittlungsarbeit, Blut & Leichen verzettelt sich die Story manchmal zu sehr in Nebensächlichkeiten und allzu ausgeschmückten Beschreibungen, was mir persönlich nicht so zusagt. "Todespakt" fängt rasant an, aber ab der Mitte wird die Geschichte rund um Chris Bertram immer abstruser.
Schreibstil & Co: Abgerundet wird der Thriller durch den spannenden Schreibstil und unterhaltsame Dialoge.
FAZIT: "Todespakt" ist ein solider Thriller, der mir wegen der Vielzahl an Nebenfiguren, Handlungssträngen und Erzählperspektiven sowie der detaillierten Beschreibungen stellenweise die Lust am Lesen genommen hat. Ganz glücklich bin ich mit "Todespakt" nicht, denn der Plot wirkt ein wenig an den Haaren herbeigezogen bzw. nicht ganz ausgereift. Da ich allerdings schon wesentlich "bessere" Thriller von Michael Hübner gelesen habe, erhält dieses Werk leider nur 3 1/2 (von 5) Punkte.
Quelle: lovelybooks
Der AutorMichael Hübners Faszination für das Böse wurde geweckt, als er die Bücher von Stephen King für sich entdeckte. Und mit dieser Leidenschaft entstand auch gleichzeitig der Wunsch, selbst einmal Autor werden zu wollen. Bislang hat er drei Bücher im Goldmann Verlag veröffentlicht: "Stigma", "Sterbestunde" und "Todesdrang". Sein neuer Thriller "Todespakt" ist nun als Selfpublisher-Titel erschienen. Michael Hübner ist verheiratet und hat drei Töchter. *Produktinformation* Format: Kindle Edition / Dateigröße: 483 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 314 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1494349086 / ISBN-13: 978-1494349080
ASIN: B00HB83T8Y
Leseprobe
Quelle: michaelhuebner.de *lies mich*
Die Geschichte... Als bei einer historischen Führung durch den Koblenzer Stadtkern ein Mann vor den Augen der Teilnehmer stirbt, ist die Aufregung groß, denn der altertümlich gekleidete Mann ist an der Pest gestorben - eine Krankheit, die in Koblenz vor rund 300 Jahren zum letzten Mal aufgetreten ist. Und damit beginnt eine grausame Mordserie, an deren Tatorten immer wieder ein toter Rabe und Botschaften gefunden werden. Chris Bertram und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel...
Meine Meinung in Kurzform: Kauf-/Lesegrund: Da ich die Bücher von Michael Hübner sehr mag, musste ich auch sein neuestes Werk "Todespakt" lesen.
Reihe: Nein, Einzelbuch
Handlungsschauplatz: Als Schauplatz dient erneut die deutsche Stadt Koblenz, nur der Epilog spielt sich in der rumänischen Stadt Bals ab.
Handlungsdauer: Die Story beginnt nach dem Prolog (als der erste Tote gefunden wird), dauert mehrere Tage und endet mit dem Epilog.
Hauptpersonen: Chris Bertram, 39, arbeitet als Kommissar bei der Kriminalpolizei in Koblenz und liebt seine Arbeit. Der attraktive Ermittler ist geschieden und seit kurzem mit der 31-jährigen Streifenpolizistin Rebecca zusammen, die ihn versteht und unterstützt. Chris ist ein interessanter Protagonist, deren Potential allerdings nicht ausgeschöpft wurde, da der Polizist manchmal etwas farblos wirkt. Gerne hätte ich mehr über die Hauptperson erfahren, aber vielleicht gibt es ja irgendwann noch einen Thriller mit Chris Bertram.
Nebenfiguren: Hier kommen für meinen Geschmack zu viele Nebencharaktere, wie Chris Freundin Rebecca, sein Kollege Roland "Rokko" Koch, der neugierige Bordek, der pensionierte Mittelalter-Experte Prof. Rolf Klose sowie diverse Ermittlungsbeamte, Verdächtige, Zeugen und Opfer zum Einsatz.
Romanidee: Nicht ganz neue Grundidee (die Ermittler bekommen es mit einem perfiden und intelligenten Mörder zu tun), die solide umgesetzt wurde.
Erzählperspektiven: Neben Haupterzähler Chris schildern diverse Nebenfiguren die rasanten Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel (in der 3. Person).
Handlung: Durchwegs spannende Geschichte mit unzähligen Nebencharakteren, Erzählperspektiven und miteinander verwebenden Handlungssträngen, einigen ungeahnten -manchmal etwas zu dramatischen -Wendungen und Irrwegen. Trotz viel Ermittlungsarbeit, Blut & Leichen verzettelt sich die Story manchmal zu sehr in Nebensächlichkeiten und allzu ausgeschmückten Beschreibungen, was mir persönlich nicht so zusagt. "Todespakt" fängt rasant an, aber ab der Mitte wird die Geschichte rund um Chris Bertram immer abstruser.
Schreibstil & Co: Abgerundet wird der Thriller durch den spannenden Schreibstil und unterhaltsame Dialoge.
FAZIT: "Todespakt" ist ein solider Thriller, der mir wegen der Vielzahl an Nebenfiguren, Handlungssträngen und Erzählperspektiven sowie der detaillierten Beschreibungen stellenweise die Lust am Lesen genommen hat. Ganz glücklich bin ich mit "Todespakt" nicht, denn der Plot wirkt ein wenig an den Haaren herbeigezogen bzw. nicht ganz ausgereift. Da ich allerdings schon wesentlich "bessere" Thriller von Michael Hübner gelesen habe, erhält dieses Werk leider nur 3 1/2 (von 5) Punkte.