Cover
Die Autorin
Tina Grube, Jahrgang 1962, arbeitete nach dem Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation in namhaften Werbeagenturen. Vor einigen Jahren hat sie sich selbstständig gemacht und ist seither freie Texterin und Autorin. Ihr Debütbestseller "Männer sind wie Schokolade" wurde bereits mit großem Erfolg verfilmt und im Fernsehen ausgestrahlt. Tina Grube ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in New York und Amsterdam.
Produktinformation
Link zu Amazon Taschenbuch: 381 Seiten
Verlag: Blanvalet (2002)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442356423
ISBN-13: 978-3442356423
Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 11,4 x 3,2 cm
Leseprobe
keine gefunden
Die Geschichte... Stella Madison ist die Richtige, wenn es Designerparfüms oder Make-up zu vermarkten gilt und hat sich in der Kosmetikbranche als Marketing-Vizepräsidentin von "Beauty Unlimited" einen Namen gemacht. Außerdem hat die New Yorkerin ein kleines Geheimnis: Ihre verschiedenfarbigen Augen, die sie mittels Kontaktlinsen kaschiert. Für Privatleben bleibt da nicht viel Zeit, doch als sie im Central Park einen verletzten Enterich findet, pflegt sie ihn gesund, was ihrem pensionierten Nachbarn ein Dorn im Auge ist. Und als sich dann auch noch Stellas Mutter bei ihr einquartiert, im Büro Kollegin Evelyn intrigiert, Trendforscher Ivo Kingsley Interesse an ihr zeigt und zu guter Letzt der furchteinflößende Unternehmensberater John O'Brien erneut in Stellas Leben tritt, scheint das Chaos perfekt...
Meine Meinung:
Dieser Frauenroman, der in New York spielt, ist mir beim Aufräumen in die Hände gefallen und nachdem mich das Buch von Tina Grube vor mehr als 10 Jahren gut unterhalten hat (das wusste ich noch), wollte ich testen, ob dies heute auch noch der Fall ist. Den Titel "Schau mir bloß nicht in die Augen" finde ich grässlich, ebenso wie das Cover - da merkt man auch, dass seit dem Erscheinungsdatum einige Jahre ins Land gezogen sind... Stella Madison ist attraktiv und als Vize-Marketingdirektorin des Konzerns "Beauty Unlimited" für Düfte & dekorative Kosmetik zuständig und damit höchst erfolgreich. Da bleibt es natürlich aus, dass ihre Kollegin Evelyn neidisch auf die talentierte Deutsch-Amerikanerin ist und finstere Pläne schmiedet. Doch da hat sie nicht mit Stella und ihren Mitarbeiterinnen Benita und Jennifer gerechnet... Die Protagonisten, allen voran die sympathische Hauptperson Stella, wurden zwar interessant, aber für meinen Geschmack zu klischeehaft dargestellt. Außerdem nervt Enterich Amadeus mit seinem ewigen "Schnatteldiquak", auch wenn das wahrscheinlich witzig sein sollte...
Gut gefallen hat mir der Einblick in Stellas Marketing-Arbeit, was eine angenehme Abwechslung zur enthaltenen Romantik darstellt. Erzählt werden die turbulenten Geschehnisse aus der Sicht von Stella (in der 3. Person). Natürlich ahnt man bald, welchen Ausgang die Geschichte nimmt, doch die enthaltenen Irrungen & Wirrungen sind teilweise so witzig beschrieben, dass man sich einfach unterhalten fühlt. Und die Sache mit Stellas verschiedenfarbigen Augen finde ich auch interessant. Abgerundet wird die romantische Komödie durch den locker-leichten Schreibstil von Tina Grube und vielen amüsanten Dialogen.
FAZIT: "Schau mir bloß nicht in die Augen" ist eine nette Geschichte älteren Datums (leider nicht mehr bei Amazon & Co erhältlich), die sich trotz der enthaltenen Klischees und einer gewissen Vorhersehbarkeit schnell und flüssig lesen lässt. Für die unterhaltsamen Lesestunden vergebe ich knappe 4 (von 5) Punkte.
Die Autorin
Tina Grube, Jahrgang 1962, arbeitete nach dem Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation in namhaften Werbeagenturen. Vor einigen Jahren hat sie sich selbstständig gemacht und ist seither freie Texterin und Autorin. Ihr Debütbestseller "Männer sind wie Schokolade" wurde bereits mit großem Erfolg verfilmt und im Fernsehen ausgestrahlt. Tina Grube ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in New York und Amsterdam.
Produktinformation
Link zu Amazon Taschenbuch: 381 Seiten
Verlag: Blanvalet (2002)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442356423
ISBN-13: 978-3442356423
Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 11,4 x 3,2 cm
Leseprobe
keine gefunden
Die Geschichte... Stella Madison ist die Richtige, wenn es Designerparfüms oder Make-up zu vermarkten gilt und hat sich in der Kosmetikbranche als Marketing-Vizepräsidentin von "Beauty Unlimited" einen Namen gemacht. Außerdem hat die New Yorkerin ein kleines Geheimnis: Ihre verschiedenfarbigen Augen, die sie mittels Kontaktlinsen kaschiert. Für Privatleben bleibt da nicht viel Zeit, doch als sie im Central Park einen verletzten Enterich findet, pflegt sie ihn gesund, was ihrem pensionierten Nachbarn ein Dorn im Auge ist. Und als sich dann auch noch Stellas Mutter bei ihr einquartiert, im Büro Kollegin Evelyn intrigiert, Trendforscher Ivo Kingsley Interesse an ihr zeigt und zu guter Letzt der furchteinflößende Unternehmensberater John O'Brien erneut in Stellas Leben tritt, scheint das Chaos perfekt...
Meine Meinung:
Dieser Frauenroman, der in New York spielt, ist mir beim Aufräumen in die Hände gefallen und nachdem mich das Buch von Tina Grube vor mehr als 10 Jahren gut unterhalten hat (das wusste ich noch), wollte ich testen, ob dies heute auch noch der Fall ist. Den Titel "Schau mir bloß nicht in die Augen" finde ich grässlich, ebenso wie das Cover - da merkt man auch, dass seit dem Erscheinungsdatum einige Jahre ins Land gezogen sind... Stella Madison ist attraktiv und als Vize-Marketingdirektorin des Konzerns "Beauty Unlimited" für Düfte & dekorative Kosmetik zuständig und damit höchst erfolgreich. Da bleibt es natürlich aus, dass ihre Kollegin Evelyn neidisch auf die talentierte Deutsch-Amerikanerin ist und finstere Pläne schmiedet. Doch da hat sie nicht mit Stella und ihren Mitarbeiterinnen Benita und Jennifer gerechnet... Die Protagonisten, allen voran die sympathische Hauptperson Stella, wurden zwar interessant, aber für meinen Geschmack zu klischeehaft dargestellt. Außerdem nervt Enterich Amadeus mit seinem ewigen "Schnatteldiquak", auch wenn das wahrscheinlich witzig sein sollte...
Gut gefallen hat mir der Einblick in Stellas Marketing-Arbeit, was eine angenehme Abwechslung zur enthaltenen Romantik darstellt. Erzählt werden die turbulenten Geschehnisse aus der Sicht von Stella (in der 3. Person). Natürlich ahnt man bald, welchen Ausgang die Geschichte nimmt, doch die enthaltenen Irrungen & Wirrungen sind teilweise so witzig beschrieben, dass man sich einfach unterhalten fühlt. Und die Sache mit Stellas verschiedenfarbigen Augen finde ich auch interessant. Abgerundet wird die romantische Komödie durch den locker-leichten Schreibstil von Tina Grube und vielen amüsanten Dialogen.
FAZIT: "Schau mir bloß nicht in die Augen" ist eine nette Geschichte älteren Datums (leider nicht mehr bei Amazon & Co erhältlich), die sich trotz der enthaltenen Klischees und einer gewissen Vorhersehbarkeit schnell und flüssig lesen lässt. Für die unterhaltsamen Lesestunden vergebe ich knappe 4 (von 5) Punkte.